🔺 Klima und Psyche: Treibsand im Ärzteblatt 🔺

Im „Ärzteblatt“ wurde kürzlich eine Studie vorgestellt, deren bestechende Logik überwältigend ist: „Die Folgen des Klimawandels stellen psychische Belastungsfaktoren dar. Mit fortschreitender Erderwärmung ist daher auch mit steigender Inzidenz von psychischen Erkrankungen zu rechnen.“ Die Autoren geben jedoch selbst zu, dass gar nicht klar ist, dass „die Folgen“ wirklich mit dem Klimawandel zusammenhängen.
Glaubt man den Autoren, die sich jüngst im Deutschen Ärzteblatt zum Thema „Auswirkungen des Klimawandels auf die psychische Gesundheit“ geäußert haben, ist es düster um das Seelenheil der Menschheit bestellt: Suizide, Ängste, Depressionen, Traumatisierungen und Psychosen werden zunehmen. So jedenfalls wird es in ihrer Übersichtsarbeit dargelegt, die den Anspruch hat, die relevante Literatur zum Thema systematisch gesichtet und aufbereitet zu haben. Die Arbeit der insgesamt sechs deutschen Autoren ist eigentlich nicht der Erwähnung wert, denn sie bringt keine wirklich neuen Ergebnisse oder gar Erkenntnisse. Das Fazit enthält dementsprechend bloß das zu Erwartende:
„Die Folgen des Klimawandels stellen psychische Belastungsfaktoren dar. Mit fortschreitender Erderwärmung ist daher auch mit steigender Inzidenz von psychischen Erkrankungen zu rechnen.“

Hier lesen Sie den ganzen Bericht:

👉🏼 https://www.achgut.com/artikel/klima_und_psyche_treibsand_im_aerzteblatt

Kommentar: Hauptsache ist wohl, dass eine Ursache für die psychischen Beeinträchtigungen der Menschen gefunden wurde – nicht, dass irgendjemand auf die Idee kommt, die Coronamaßnahmen seien Schuld daran gewesen.

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