DARKNET-KINDERPORNO-FORUM „BOYSTOWN“
Der Server war im Keller vom Kirchen-Kinderheim
Mehr als 400 000 Pädophile vernetzt❗️

14.09.2022 - 10:03 Uhr

Frankfurt/Main – Das Böse versteckte sich hinter der Dorfkirche: Am Mittwoch be­ginnt vor dem Landgericht Frankfurt der Prozess gegen die vier Betreiber einer der größten Kinderporno-Plattfor­men im Darknet❗️

BILD bekam Einblick in das Netzwerk der Spinne: Moderator des Fo­rums „Boystown“ mit 400 743 Nutzern war Programmierer Alexander G. (49), der laut Anklage in einem winzigen oberbayerischen Dorf sogar seine eigenen Kinder miss­brauchte!

🔹Pervers: Um seine pädophi­len Freunde bei Laune zu hal­ten, installierte G. sogar Spy­cams im eigenen Badezim­mer, um seine Kinder beim Baden und Toilettengang zu filmen. Einen Server für den Chat „HiddenPeople“ ver­steckte er an seinem Arbeits­platz, einem kirchlichen Kin­derheim der Salesianer Don Bosco.

🔹Hier war G. als Pro­grammierer beschäftigt. Selbst während seiner Arbeitszeit, bis zu zehn Stunden täglich moderierte G. als „Jaydon“ und „Newbee“ die Foren mit Namen wie „Hardcore“, „Kin­dergarten“ oder „Toddlers“, postete selbst kinderpornogra­fische Geschichten, in denen er angeblich seinen eigenen Missbrauch durch den Stief­vater aufarbeitete („Dennis und seine Familie“).

🔹Die Tauschgeschäfte liefen über den Server der Firma Mivo Cloud in Moldawien, den Alexander G. mit Bitcoins aus einem Umtausch-Auto­maten in Holzkirchen bezahl­te. Obwohl er das eingezahlte Geld vorher „gewaschen“ hat­te, kamen die Fahnder G. durch Support-Anfragen bei der moldawischen Firma auf die Spur: Diese übermittelte die verwendeten IP-Adres­sen, die direkt zu G. führten. Am 13. April 2021 wurde er im Keller seines Hauses vorm PC von Spezialeinheiten überrumpelt.

🔹Der Verteidiger von Alexander G., Michael Weiss, wollte sich auf BILD-Anfrage nicht zu den Vorwürfen äußern.

🔹Schrecklich: G.'s Ex-Frau wusste, dass er sich vor ihrem Sohn schon mal selbst­befriedigt hatte, beließ es aber bei e
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