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Daß der Moderator den Namen ständig falsch ausgesprochen hat, machte es mir auch nicht leichter (das »weiche G« wurde nicht beachtet) … Aber jeder kennt das, kaum ist man aus der Streßsituation entlassen, fällt es einem schlagartig ein und man möchte sich an die Stirn schlagen! Klar, die Aydan Özoğuz, die zum Zeitpunkt, als das Buch entstand, noch »Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration« war und die keine »deutsche Kultur« erkennen wollte. Sie sagte angesichts der großen Zuwanderungswelle 2015: »Wir stehen vor einem fundamentalen Wandel. Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden, das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein.«. Das Zusammenleben müsse täglich neu ausgehandelt werden. Eine Einwanderungsgesellschaft zu sein heiße, »daß sich nicht nur die Menschen, die zu uns kommen, integrieren müssen«.

Eine solche Aussage ist natürlich ein Schlag ins Gesicht aller angestammten Menschen, deren Vorfahren ein Wertefundament erschufen, auf dem auch unsere Verfassung steht. Wer das völlig negiert und meint, diese Werte seien willkürlich und verhandelbar, zielt darauf ab, daß sie eines Tages durch das Recht des Stärkeren ganz abgeschafft werden. Ist das nicht eine verfassungswidrige Auffassung, die hier von einer Regierungsvertreterin verkündet wurde?

Für mich war es jedenfalls ein Beleg für eine »Integration«, die völlig schiefgelaufen ist. Wohl hat sich diese Dame mit solchen Auffassungen in ein Milieu einer linken, regierungsnahen Oberschicht integriert und sie hat gelernt, wie man sich vom Staat auf hohem Niveau alimentieren lassen kann — aber meine Vorstellung von einer Integration in unser Volk ist da doch eine andere.
Fest steht aber: Sie hat die deutsche Staatsbürgerschaft und hat damit alle damit verbundenen Rechte. Allerdings müssen wir als Gesellschaft eine Debatte darüber führen, wen wir in unserer Mitte aufnehmen wollen und welche Bringschuld wir von Einwanderern erwarten können. Jedenfalls geht es nicht, daß wir uns ihnen anpassen müssen, wenn sie nur dreist genug auftreten!

Die TV-Runde war auch nicht geeignet, solche Fragen zu klären: Ich habe doch nicht allein im Einzelfall darüber zu entscheiden, wer bleiben darf und wer gehen muß — dafür gibt es das Staatsrecht und die damit befaßten Organe. Es war der Versuch, mich öffentlich vorzuführen und vorsätzlich, ganz bewußt mißzuverstehen.

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