Es war ein Paukenschlag vor laufender Kamera: Christian Lindner (44, FDP) kündigte bei „Maischberger“ an, die Mega-Erweiterung des Kanzleramts – Kosten: 777,3 Millionen Euro – stoppen zu wollen. Er glaube, dass „in Zeiten von mehr Homeoffice und ortsflexiblem Arbeiten“ so ein teurer Neubau neben dem Kanzleramt „entbehrlich“ sei.
Vom Steuerzahler-Bund und aus der CDU bekam Lindner große Zustimmung. Doch das Kanzleramt will an den Bauplänen festhalten!
Nachdem BILD das Kanzleramt mit Lindners Kritik konfrontiert hatte, erklärte eine Regierungssprecherin: „Der Bedarf für einen Neubau besteht unverändert.“ Die „Realisierung des Erweiterungsbaus“ sei weiterhin „erforderlich“.
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