40 Gründe wieso ich die «Steuer­erklärung» nicht mehr freiwillig unterschreibe

"Diesen selbstverfassten Text werde ich als Anhang zur Steuererklärung 2021 beilegen, in der Hoffnung, dass er von Mitarbeitern des Steueramts gelesen wird." von Katja Lutz

Sehr geehrter Mitmensch

Ihnen mag wahrscheinlich ziemlich verdutzt aufgefallen sein, dass ich die Unterschrift für Ihre Dokumente «Steuererklärung» / «Quittung zu den elektronisch übermittelten Steuererklärungsformularen und -daten sowie den Steuerbelegen» für 2021 nicht freiwillig, sondern mit dem Vermerk «unter Zwang» abgegeben habe. Ich hoffe, dass Sie diesen mir wichtigen Brief nicht wie eine Maschine und nicht nur als Angestellter, sondern in erster Linie als Mensch aufmerksam, gewissenhaft und mit offenem Herzen durchlesen. Gerne möchte ich Ihnen hiermit erläutern, weshalb ich die genannten Dokumente nicht mit gutem Gewissen freiwillig unterzeichnen kann.

Der Zweck dieses Briefes besteht in drei Punkten:

Sicherstellen dass ich auch in vielen Jahren noch mit reinem Gewissen für mich selbst sagen kann: «Ich habe alles in meiner Macht Liegende getan, um die Freiheit, Kreativität, Anonymität, Privatsphäre, Selbstständigkeit, Meinungsfreiheit, Liebe, Freude, die Zukunft, das Wohl meiner Mitmenschen, den Frieden und die Beständigkeit der Mutter Natur zu bewahren».

Kommt es irgendwann zu einer Verurteilung im Zusammenhang mit den weiter unten aufgelisteten «Handlungen», soll dieser Brief einen Beweis dafür darstellen, dass ich zu diesen Handlungen nicht geschwiegen, sondern mich klar dagegen geäussert habe. Deshalb bitte ich Sie, diesen Brief ebenso ordentlich aufzubewahren, wie alle anderen persönlichen Daten, die Sie über Ihre Mitmenschen während Ihrer Arbeit schulterzuckend sammeln.

Es ist auch ein verzweifelter Versuch Sie, der Leser von diesem Brief, Sie als lebendigen Menschen aufzurütteln und Sie zum Nachdenken zu bewegen.

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