Neue Studie zeigt: 300.000 Firmen in Insolvenz-Angst

14.500 Unternehmen werden nach einer Analyse des Informations-Dienstleisters Crif dieses Jahr die Insolvenz anmelden. Sage und schreibe 300.000 Firmen haben derzeit finanzielle Probleme. Die Ampel-Politik erschüttert die Gesamtwirtschaft.

301.516 Firmen: So viele Unternehmen haben in Deutschland laut dem Informationsdienstleister Crif momentan finanzielle Probleme. Im Vergleich zum März sei die Zahl bis November um 15,6 Prozent gestiegen. „Aktuell gehen wir von 14.500 Firmeninsolvenzen im Jahr 2022 aus“, sagt der Geschäftsführer von Crif in Deutschland, Dr. Frank Schlein. Für das nächste Jahr sei mit einem weiteren Anstieg auf 17.000 zu rechnen.

Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet, entspricht die Zahl für 2023 einem Plus von 17,2 Prozent. Die meisten Unternehmen mit Insolvenzrisiko sind der Analyse zufolge in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg zu finden. Erklären lässt sich das mit der wirtschaftlichen Stärke der Länder und ihrer Bevölkerungszahl.
Was den prozentualen Anteil gefährdeter Unternehmen betrifft, sind nämlich die östlichen Bundesländer Spitzenreiter. So befinden sich 18,1 Prozent der Unternehmen in Sachsen-Anhalt laut Crif in einer „finanziellen Schieflage“, Berlin und Sachsen folgen dicht danach. Einen besonders starken Anstieg gefährdeter Unternehmen gab es in den rot-rot-grün regierten Stadtstaaten Berlin und Bremen mit 30,3 beziehungsweise 41,4 Prozentpunkten.

Deutschlandweit sind es 10 Prozent der Unternehmen, die nach Angaben von Crif finanziell gefährdet sind. Deutschlands Wirtschaft steht vor einer historischen Zäsur. Gerade der Mittelstand, der durch die Corona-Maßnahmen ohnehin schon angeschlagen ist, droht weiter auszubluten.

Quelle

CheckMateNews
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