OpenAI-Mitbegründer entwickelt digitales ID-Protokoll
Strebt an, ein globaler Anbieter zu werden.

Das von OpenAI-Mitbegründer Sam Altman ins Leben gerufene Digital-ID-Unternehmen World ID behauptet, eine "datenschutzfreundliche" Lösung für das Problem der überprüfbaren Identifizierung zu bieten. Das Projekt wurde von OpenAI-Mitbegründer Sam Altman ins Leben gerufen.

Viele sind jedoch skeptisch gegenüber der allgemeinen Idee der digitalen Identifizierung und somit auch gegenüber World ID.

Das Unternehmen behauptet, dass mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung keinen rechtlich überprüfbaren Ausweis besitzt, und will für diesen Mangel sorgen.

World ID beschreibt sich selbst als ein autonomes und dezentrales Protokoll, das einen "Nachweis der Persönlichkeit" liefert, ohne dass sensible Informationen des Inhabers dem Risiko einer Kompromittierung ausgesetzt sind.

Die Plattform stützt sich nach eigenen Angaben auf Zero-Knowledge-Kryptografie, ein offenes Protokoll, das Entwicklern ein Software Developer Kit (SDK) zur Verfügung stellt, um die innovative digitale Identitätslösung zu nutzen.

Darüber hinaus behauptet World ID, dass es das größte Netzwerk von authentischen Menschen im Internet sein wird.

Während das selbstverwaltete und dezentrale Protokoll von World ID innovativ erscheinen mag, ist unklar, wie viel Privatsphäre die Nutzer wirklich erwarten können, da viele derjenigen, die die Einführung vorantreiben, den Aspekt der Privatsphäre und der anonymen Internetnutzung aktiv beseitigen wollen.

Politiker auf der ganzen Welt setzen sich bereits für die Abschaffung der Anonymität ein, um gezielt gegen Andersdenkende vorgehen zu können.

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