https://www.freilich-magazin.com/politik/aktivisten-benennen-die-ellerstrasse-in-duesseldorf-nach-karl-martell

"Mittlerweile ist es soweit: im bunten Düsseldorf (Landtagswahl: 34 Prozent Grüne) können Araber den Namen der Ellerstraße im Stadtteil Oberbilk in den Schriftzeichen ihrer Herkunftskultur lesen. Am Anfang stand wie immer die gute Geste der Etablierten, man wolle das „internationale Flair Düsseldorfs unterstreichen“ und „die gesellschaftliche Inklusion“ vorantreiben, so der Integrationspolitische Sprecher der grünen Fraktion im Rat der Stadt. Inklusion heißt rund um die Ellerstraße: Deutsche ziehen weg, und immer mehr Marokkaner richten sich in ihrer Parallelwelt ein. Der Anteil muslimischer Einwanderer dürfte, Einbürgerungen mit eingerechnet, bei über 40 Prozent liegen. Deutsch ist irgendwann nur noch die mittelbare Daseinsvorsorge: Strom, Wasser, Sozialleistungen. Bald darauf gelten in den bunten Vierteln dann die Sonderregeln der gehätschelten Community.
Beispiel gefällig? 2012 berichtete die Rheinische Post, dass der Oberbilker Schützenverein St. Sebastianus seinen Umzug im Viertel für immer aufgibt. Eine weitere Tradition, die unserer bunten und toleranten Gesellschaft zum Opfer gefallen ist. Die Schützen waren es leid, aus den arabischen Cafés in und um die Ellerstraße heraus angepöbelt und beleidigt zu werden. Bezeichnend: ihr Verein wurde 1848 gegründet, im Jahr der deutschen Erhebung.
Integration bald nicht mehr möglich
Die ausschließlich männlichen Gäste, die hier die Tage ins Land ziehen ließen, hatten sich als neue Herren empfohlen. Zehn Jahre später wurden die Marokkaner von bunten Düsseldorfer Schildbürgern belohnt – mit arabischen Schriftzeichen. Angesichts der Probleme, die die in weiten Teilen gescheiterte Integration muslimisch-arabischer Einwanderer mit sich bringt, ein geradezu halsbrecherischer Akt kommunaler Unterwerfung.
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