Forwarded from Björn Höcke
Vermehrt werden Politiker mit einem bunten kreisrunden Anstecker am Revers gesichtet – dabei handelt es sich aber nicht zwingend um eine neue Form des LGBT-Bekenntnisses, dieses Zeichen steht für die »17 Sustainable Development Goals« der UNO, die Ziele des »Great Reset«.
Natürlich klingen die Ziele allesamt schön und erstrebenswert: Keine Armut, kein Hunger, Frieden und Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit in Konsum und Produktion, Klimaschutz usw. Der Traum von einer schönen und gerechten Welt, zu dem ich ja an anderer Stelle einiges gesagt habe [1].

Es sind die politische Zielsetzungen der Vereinten Nationen (UN), der offizielle deutsche Titel lautet »Transformation unserer Welt: Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung«. Doch wer sind die Menschen, die den für alle Menschen der Erde »richtigen« Weg dahin gefunden zu haben glauben und wer bestimmt das Narrativ?

»The Great Narrative« nannte sich auch die Tagung, die im November 2021 in Dubai stattfand, in dem »50 weltweit führende Denker« zusammenkamen. Eingeladen hatte das Weltwirtschaftsforum (WEF), dessen Direktor Klaus Schwab im Juni 2020 den »Great Reset« vorstellte. Dabei handelt es sich um eine Strategie, globale Krisen, wie die C-Pandemie dazu zu nutzen, die Weltwirtschaft und die Gesellschaft der Menschheit grundlegend zu verändern. Von einer vierten Industriellen Revolution ist dabei die Rede, und auf welche Technologie sich diese Idee vor allem stützt, erklärt Schwab in seinem Buch »The Great Narrative«: »Wir stehen am Beginn der Genetischen Revolution, nachdem wir (…) verstanden haben, wie man den genetischen Code jeder lebenden Zelle umschreibt und die Kosten für das Hacken von Genen um einen Millionenfaktor gesenkt haben«. Es geht um synthetische Biologie. Vor diesem Hintergrund erscheint der so massiv durchgesetzte Einsatz von mRNA-Impfstoffen wie ein gigantisches Menschenversuchs-Experiment. Wir sollen uns daran gewöhnen, denn (so Schwab) »wenn unsere DNA so lesbar, beschreibbar, nutzbar und hackbar wird wie die Informationstechnologie, dann stehen wir an der Schwelle zu etwas, das viel größer ist als wir.« Größer als der Mensch – der Übermensch.
Neben der biologischen soll es auch um eine moralische »Verbesserung« des Menschen zum Ziele einer vermeintlich friedlicheren und gerechteren Welt gehen. Dazu sind jene, die meinen besser zu wissen, was gut für uns ist, bereit die Menschen erziehen. »Unzufriedenheit und Populismus lassen sich nicht einfach dadurch bekämpfen, daß man "Geld auf das Problem wirft". Es handelt sich um ein systemisches Problem, das einen allumfassenden politischen Ansatz und möglicherweise eine Neudefinition der Rolle der Regierung erfordert«.[3] Einen kleinen Vorgeschmack haben wir ja nun erlebt: Ausgrenzung Andersdenkender, Zwangsimpfungen, digitale Identitätskarten, Enteignungen und andere radikale Kontrollmaßnahmen …

Ein bißchen stört bei diesen globalen Transformationsplänen die Existenz souveräner Staaten. Deswegen ist das große Endziel eine Weltregierung. Außerdem ist da noch diese Sache mit der Demokratie. Eigentlich ist der »alte Mensch« oft gar nicht intelligent genug, über so weitreichende Entscheidungen mitzubestimmen. Dazu hat man ja »Experten«. Auffällig ist, daß bei diesen wunderschönen, mit viel propagandistischem Zuckerguß übergossenen Utopien eines fehlt: Ein Konzept zur Vermeidung von Machtmißbrauch. Das wäre gerade bei dieser Bündelung von Macht und der Erweiterung der Möglichkeiten bis hin zur Programmierung der DNA — unseres Lebenscodes! — von ganz besonderer Wichtigkeit. Nicht aber den Anhängern dieser Welterlösungsideologie. Hier steht die neue Moral über der Freiheit.
Wehret den Anfängen - jetzt!

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[2] Klaus Schwab, Thierry Malleret: »The Great Narrative« (2022)

[3] ebda.
How to Easily Find YouTube Videos: A Comprehensive Guide