"„A Girl like me“: Das ist der Titel des neuen Dazed-Covers, eines bekannten Mode-Magazins aus den USA – geziert von der 15-jährigen „Aktivisten“ Zaya Wade, die als junges Model zuletzt bei der MIU MIU Fashion Show auftrat. Zaya stand dank ihres berühmten Vaters, dem Basketball-Profi Dwayne Wade, schon früh in der Öffentlichkeit – so richtig bekannt wurde sie allerdings „erst“ mit zwölf, als sie ihr Coming Out hatte. Aus Zion wurde Zaya, aus einem Jungen ein Trans-Mädchen – eine Aktivistin.

Seitdem setzt sich Zaya für die Rechte der Trans-Community ein – in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview bei Dazed sagte sie: „Wir sind hier, wir sind queer. Wir sind hier, um zu bleiben und wir gehen nirgendwohin“. Und damit hat sie recht, denn die Zahl der Jugendlichen, die ihr Geschlecht wechseln wollen und dafür irreversible Eingriffe an ihren jungen Körpern vornehmen, ist in den letzten Jahren explodiert. Sie sind hier.

Doch das ist kein Grund zur Freude – es ist tragisch. Genauso tragisch, wie die Tatsache, dass junge Menschen wie Zaya von der woken Diversity-Bewegung zu Ikonen einer Generation stilisiert werden, die vor ihrer eigenen Identität flüchten will. "

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