Der Unterschied in der Ur-Kraft des Männlichen und des Weiblichen

Wenn Frauen zusammen unter einem Dach in Gemeinschaft leben, passt sich ihr Zyklus aneinander an. Früher in Stämmen haben alle Frauen zusammen gesessen und zusammen menstruiert, es war ein feierliches Ereignis weiblicher Zelebrierung.
Ihr Blut wurde zurück an die Erde gegeben und dies war eine feste Verbindung zu Gaia, unserer aller Mutter Erde in deren Schoß wir leben. Blut und Ausscheidungen zurück in die Erde zu geben ist ein wichtiger Teil der Verbindung zu der Kraft der Natur, diese fehlende Verbindung ist ein weiterer Teil davon, dass die Menschen heutzutage krank und verloren, ihren Wurzeln beraubt sind. Das interessante und faszinierende an der Natur ist, wenn ein Mensch seine Nahrung selbst anbaut und seine Informationen regelmäßig an die Erde gibt, passen sich die Mineralien- und Nährstoffzusammensetzungen an das an, was der Körper gerade braucht und verändern sich, wenn der Körper wieder anderes braucht. Ganz von selbst.
Doch zurück zur Frau, zum Weib. Die Macht von Frauen liegt in ihrer Verbindung zueinander. Das zeigt ihr Zyklus wie er sich aneinander anpasst und harmonisiert. Die Macht von Frauen ist die Natur selbst, sie muss nicht erreicht werden. Sie ist von Geburt an gegeben.
Wenn Frauen sich in einer Gruppe zusammen vereinen und singen, tanzen, einfach ihrer Energie freien Lauf lassen in ihrer harmonischen Verbindung, ist jedes Wunder möglich. Die Erde möge sich nach ihren Willen öffnen, schließen und formen.

Die Macht von Männern unterscheidet sich davon.
Sie liegt in ihrer eigentlichen Kraft im einzelnen Individuum.
Generell tragen natürlich beide Geschlechter beide Polaritäten in sich. Und eine einzelne Frau alleine kann genauso machtvoll sein, wie eine Gruppe von Männern, die sich zusammenschließen. Und doch ist es eher unnatürlich, dass Männer in diese selben Gruppenverbindung gehen wie Frauen/Weiber. Ihre Kraft potenziert sich nicht wie bei Frauen, sie bündelt sich auf ein gemeinsames Ziel, und wenn wir in unsere Geschichte schauen, bezieht sich das meist auf Krieg, Armeen, Gewalt und Zerstörung.
Das liegt daran das die eigentliche Macht eines Mannes im Individuum liegt und Frauen in Gemeinschaft in ihrem Frau-sein gestärkt werden, Männer jedoch eher in ihrer Individualität unterdrückt werden und angepasst an eine von Außen vorgegebene Bestimmung, der sie sich unterordnen.
Die Macht eines Mannes ist nicht von Geburt an gegeben, so wie die Macht einer Frau, weil diese die Natur selbst ist. Die eigentliche Macht eines Mannes besteht darin, das er im Laufe seines Lebens durch seine Lebenserfahrung eine unsagbar große Menge an Wissen, Verständnis, Weisheit und Fähigkeiten in seinem Feld ansammeln und halten kann. Er wird dann zu einer fast unendlichen Ressource an Möglichkeiten, einem tiefen und weiten Ozean an erfahrenem Leben, dass überlebt und geformt wurde, in einer reinen Essenz des Lebens selbst gesammelt.
Die meisten Mechanismen der Gesellschaft sind darauf ausgerichtet diese beiden Urkräfte von Mann und Frau zu unterdrücken und zu zerstören. Das eine Frau in einer künstlichen Struktur durch ihren Zyklus hindurch leben muss, als würde dieser keine Bedeutung haben, anstatt ihn in Verbindung mit ihren liebenden Schwestern zu zelebrieren, zu singen, tanzen und sich zu verbinden, ist der schwellende kollektive Schmerzkörper der Urweiblichen Kraft.
Das Männer sich von Kindheit anpassen müssen, kaum je eine Möglichkeit haben ihre echte Individualität zu entwickeln, sie nur lernen Funktionen zu erfüllen, anstatt echtes Wissen und Weisheit durch echte eigene Erfahrungen anzusammeln, ist der schwellende kollektive Schmerzkörper der Urmännlichen Kraft.

Zu Teil 2
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