Peter Tschentscher im BILD-Verhör: Alles nur eine Datenpanne, er habe auf keinen Fall gelogen! 🤡

Markus Arndt, der mit einem Kollegen das Interview geführt hat, war mir bei den Pressekonferenzen als einer der ganz wenigen kritischen Journalisten aufgefallen. In diese "Verhör" outet er sich aber als unkritisch bei der Impfung.
"BILD: Herr Bürgermeister, wie konnte es zu dem heillosen Zahlen-Chaos bei der Erhebung der Inzidenzwerte kommen? Wie kommen Sie dazu, Tausende ungeklärte Infektionsfälle Ungeimpften zuzuordnen?

Peter Tschentscher: „Das wird derzeit aufgeklärt. Eine Ursache scheint der Einsatz von verschiedenen IT-Systemen zu sein, die unterschiedliche Kategorien zum Impfstatus vorsehen. Hinzu kam, dass die stark steigende Zahl an Infektionen nicht mehr schnell genug eingestuft werden konnte. Deshalb wurde die Berichterstattung dann auch gestoppt.“

BILD: Haben Sie die Öffentlichkeit bewusst belogen, um Impfdruck aufzubauen?

Tschentscher: „Nein, auf keinen Fall. Die dringende Empfehlung zur Impfung beruht auf zahlreichen Studien und eindeutigen Fakten.“

BILD: Welche Maßnahmen/Einschränkungen wurden aufgrund der falschen Daten angeordnet?

Tschentscher: „Keine, denn wir beurteilen die Lage nicht anhand einzelner Zahlenwerte. Das Gesamtbild ist eindeutig: Ungeimpfte sind extrem häufiger von schweren Erkrankungen betroffen als Geimpfte. Das führt zur Überlastung des Gesundheitswesens, wenn wir es laufen lassen.
[...]
Ich versichere den Hamburgerinnen und Hamburgern, dass unsere Empfehlungen sehr gut begründet sind. Dazu berate ich mich regelmäßig mit Experten aus medizinischen und wissenschaftlichen Disziplinen.“
[Zur Impfpflicht:]
„Ich halte sie für vertretbar. Sie ist wahrscheinlich nötig, um deutschlandweit auf eine ausreichende Impfquote zu kommen. Bei uns ist die mit über 90 % der Erwachsenen zum Glück hoch.“
[...]
BILD: Kennen Sie Impfverweigerer im persönlichen Umfeld? Wie begegnen Sie denen?

Tschentscher: „Ja. Ich erkläre dann, warum es unbedingt nötig ist, sich impfen zu lassen. Aber man stößt an Grenzen und kann irgendwann nicht mehr argumentieren, wenn klare wissenschaftliche Studien bezweifelt werden. Aber mein Eindruck ist: Die Impfbereitschaft ist deutlich gestiegen.“
BILD: Sind Sie schon geboostert?

Tschentscher: „Nein, ich bin noch nicht an der Reihe. Der Abstand von sechs Monaten ist bei mir Anfang Februar erreicht.“

BILD: Hoffentlich ist dann genug Impfstoff da ..."
(hinter der Bezahlschranke)
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