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Wissenschaft erkennt keine Autoritäten blind an. Die größten Erfolge (Galilei, Darwin, Einstein, Bohr) hat die Wissenschaft immer dann erzielt, wenn Autoritäten und Gewissheiten infrage gestellt wurden – es gibt einfach keine wissenschaftlichen Erbhöfe, auch nicht die Vorstellung, dass jemand die Weisheit gepachtet hat. Entsprechend darf Wissenschaft gegenüber der Öffentlichkeit auch nicht auftreten, als sei sie unfehlbar.
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Die Rolle der Medien, sich selbst auf das Sprachrohr „DER Wissenschaft“ zu reduzieren, wird bald zu untersuchen sein. Sie gehört mit zu den traurigsten Kapiteln der Geschichte des Journalismus seit 1945."
https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus236206738/Corona-Debatte-Wie-manche-Forscher-sich-mit-der-Politik-gemein-machen.html
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