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In seinem politischen Roman „Coningsby“ heißt es im Vorwort: „Sidonia, die geheimnisvolle Figur, die während des gesamten Buches das Sprachrohr des Autors ist, ist höchstwahrscheinlich eine Kombination aus Disraeli selbst und einem der Rothschilds.“ Sidonia ist „Herr und Meister des Geldmarktes der Welt und natürlich auch praktisch Herr und Meister über alles andere. Er hielt buchstäblich die Einkünfte Süditaliens als Pfand, und Monarchen und Minister aller Länder hofierten seinen Rat und ließen sich von seinen Vorschlägen leiten.“ (S. 210)
„Kein Staatsminister hatte so viel Kontakt zu Geheimagenten und politischen Spionen wie Sidonia. […] Der Katalog seiner Bekanntschaften in Form von Griechen, Armeniern, Mauren, geheimen Juden, Tataren, Zigeunern, wandernden Polen und Karbonari würde ein seltsames Licht auf jene unterirdischen Agenturen werfen, von denen die Welt im Allgemeinen so wenig weiß, die aber einen so großen Einfluss auf die öffentlichen Ereignisse ausüben.“ (S. 215)
„Es gibt keine große geistige Bewegung in Europa, an der die Juden nicht in hohem Maße beteiligt sind. Die ersten Jesuiten waren Juden; die geheimnisvolle russische Diplomatie, die Westeuropa so sehr alarmiert, wird von Juden organisiert und hauptsächlich betrieben; die mächtige Revolution, die sich in diesem Augenblick in Deutschland vorbereitet und die in der Tat eine zweite und größere Reformation sein wird, und von der in England noch so wenig bekannt ist, entwickelt sich vollständig unter der Schirmherrschaft von Juden, die fast ein Monopol auf die Lehrstühle in Deutschland haben.“ (S. 246, übersetzt mit DeepL)
Coningsby wurde 1844 veröffentlicht. Das Kommunistische Manifest von Marx und Engels erschien 1848 kurz vor der Februarrevolution in Frankreich sowie der Märzrevolution in Deutschland.
Hannah Ahrendt hat Disraeli in ihrem Hauptwerk „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft“ ein ganzes Kapitel gewidmet, wo sie Parallelen zwischen seinen Ansichten zur „jüdischen Weltherrschaft“, den „Hitlerschen Propagandatricks [über] die Behauptung eines geheimen Bündnisses zwischen jüdischen Kapitalisten und Sozialisten“ und den „Protokollen der Weisen von Zion“ zieht, denen trotz „wiederholten Beweise der Fälschung, ja trotz ihrer offenkundigen Abstrusität so hartnäckig geglaubt werden wie keine andere Verleumdung“.
In seinem politischen Roman „Coningsby“ heißt es im Vorwort: „Sidonia, die geheimnisvolle Figur, die während des gesamten Buches das Sprachrohr des Autors ist, ist höchstwahrscheinlich eine Kombination aus Disraeli selbst und einem der Rothschilds.“ Sidonia ist „Herr und Meister des Geldmarktes der Welt und natürlich auch praktisch Herr und Meister über alles andere. Er hielt buchstäblich die Einkünfte Süditaliens als Pfand, und Monarchen und Minister aller Länder hofierten seinen Rat und ließen sich von seinen Vorschlägen leiten.“ (S. 210)
„Kein Staatsminister hatte so viel Kontakt zu Geheimagenten und politischen Spionen wie Sidonia. […] Der Katalog seiner Bekanntschaften in Form von Griechen, Armeniern, Mauren, geheimen Juden, Tataren, Zigeunern, wandernden Polen und Karbonari würde ein seltsames Licht auf jene unterirdischen Agenturen werfen, von denen die Welt im Allgemeinen so wenig weiß, die aber einen so großen Einfluss auf die öffentlichen Ereignisse ausüben.“ (S. 215)
„Es gibt keine große geistige Bewegung in Europa, an der die Juden nicht in hohem Maße beteiligt sind. Die ersten Jesuiten waren Juden; die geheimnisvolle russische Diplomatie, die Westeuropa so sehr alarmiert, wird von Juden organisiert und hauptsächlich betrieben; die mächtige Revolution, die sich in diesem Augenblick in Deutschland vorbereitet und die in der Tat eine zweite und größere Reformation sein wird, und von der in England noch so wenig bekannt ist, entwickelt sich vollständig unter der Schirmherrschaft von Juden, die fast ein Monopol auf die Lehrstühle in Deutschland haben.“ (S. 246, übersetzt mit DeepL)
Coningsby wurde 1844 veröffentlicht. Das Kommunistische Manifest von Marx und Engels erschien 1848 kurz vor der Februarrevolution in Frankreich sowie der Märzrevolution in Deutschland.
Hannah Ahrendt hat Disraeli in ihrem Hauptwerk „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft“ ein ganzes Kapitel gewidmet, wo sie Parallelen zwischen seinen Ansichten zur „jüdischen Weltherrschaft“, den „Hitlerschen Propagandatricks [über] die Behauptung eines geheimen Bündnisses zwischen jüdischen Kapitalisten und Sozialisten“ und den „Protokollen der Weisen von Zion“ zieht, denen trotz „wiederholten Beweise der Fälschung, ja trotz ihrer offenkundigen Abstrusität so hartnäckig geglaubt werden wie keine andere Verleumdung“.