👁 Studie: Graphenoxid kann in vitro und in vivo *Mutagenese (Mutationen im Erbgut, die zu Krebs führen können) induzieren‼️

Graphenoxid (GO) hat aufgrund seiner außergewöhnlichen Eigenschaften großes Interesse auf sich gezogen. Jüngste Studien haben die Zytotoxizität von GO bestätigt. In dieser Studie untersuchen wir sein mutagenes Potenzial weiter.

Die Ergebnisse zeigten, dass GO die DNA-Replikation beeinträchtigt und die Mutagenese auf molekularer Ebene auslöst. GO-Behandlungen in Konzentrationen von 10 und 100 μg/ml veränderten die Genexpressionsmuster auf zellulärer Ebene, und 101 unterschiedlich exprimierte Gene vermittelten DNA-Schadenskontrolle, Zellapoptose, Zellzyklus und Stoffwechsel. Die intravenöse Injektion von GO in einer Dosis von 4 mg/kg an fünf aufeinanderfolgenden Tagen induzierte bei Mäusen eindeutig die Bildung von mikrokernhaltigen polychromen Erythrozyten, und sein Mutagenesepotenzial schien mit dem von Cyclophosphamid, einem klassischen Mutagen, vergleichbar zu sein. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass GO sowohl in vitro als auch in vivo eine Mutagenese auslösen kann, so dass seine biomedizinischen Anwendungen besondere Aufmerksamkeit erfordern.

*In der Natur kann Mutagenese zu Krebs und verschiedenen anderen Erkrankungen führen (Wikipedia)

zur ganzen Studie👇
[englisch] [deutsch] [espanol]

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