Es gibt ein Modell "Wehrpflicht", mit dem ich gut leben könnte:

dem Schweizer.

Jeder unbescholtene Eidgenosse, der seinen Wehrdienst abgeschlossen hat, kann die Waffe, mit der er gedient hat, zum Zwecke der Landesverteidigung mit nach Hause nehmen. In diesem Fakt kommt überdeutlich zum Ausdruck, welchem Zweck diese militärische Ausbildung und Ausstattung dient: der LANDESVERTEIDUNG!

Und obwohl praktisch in jedem anständigen Schweizer Haushalt die Ordonnanzwaffe nicht fehlt, gibt es dort keinerlei auffällige Probleme mit Waffengewalt. An die Waffengegner sei daher die Frage gerichtet: Passiert in der Schweiz vlt. deswegen so wenig, weil jeder weiß, dass er jederzeit damit rechnen muss, dass ein mündiger und wehrfähiger Bürger zurück schießt? ;-)

Was die BRD betrifft: Ich bin froh darüber, dass der Druck der FREIEN SACHSEN maßgeblich dazu beigetragen hat, die von der AfD beantragte Reaktivierung der alten Wehrpflicht im Bundestag zu stoppen. Wir würden jetzt - gern auch mit der AfD (wenn die denn wollen) - in eine Debatte über die Einführung des Schweizer Modells eintreten!
Sachsens Sicherheitsinteressen werden schließlich nicht auf dem Balkan, in Mali, Afghanistan und erstrecht nicht in der Ukraine verteidigt - unsere Sicherheitsinteressen liegen in der Heimat! Dort braucht es Wehrfähigkeit und ein vernünftiges Waffenrecht, das nicht nur den Kriminellen den gängelungsfreien Besitz von Waffen ermöglicht, sondern in erster Linie denen, die damit nichts Böses im Sinn haben.

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