Mit der Insolvenz des Eisenwerks in Erla, die am heutigen Abend bekannt wurde, geht die Schwerindustrie im Erzgebirge einen Schritt weiter ihrem Ende entgegen. Nach dem Verkauf nach Indien vor über einem Jahrzehnt und dem heutigen Insolvenzantrag dürfte die Geschichte des ältesten Unternehmens Sachsens besiegelt sein. Staatlich beförderte Globalisierung und die antideutsche "Energie"- und "Verkehrswende"-Politik, die von CDU-Merkel etabliert und vom grünen Ideologen Robert Habeck weiterbetrieben wird, haben die Sargnägel für die erzgebirgische Industrie eingeschlagen. Nach der Insolvenz der Gießerei in Schönheide ist dies nun der zweite große Niedergang in dieser Branche innerhalb der letzten beiden Jahre.

Eines möchte ich ganz deutlich sagen: Das Schweigen des Landrats Rico Anton (CDU) und seiner Parteigenossen in der Landesregierung - die übrigens noch immer mit den Grünen koalieren! - zu den politischen Umständen, die zur Deindustrialisierung führen, ist genauso verwerflich wie unerträglich!

Auch bei der Auer Nickelhütte stehen die Zeichen aktuell auf rot. Entsprechend der Gewerbesteuer-Zahlungen lässt sich mutmaßen, dass die Jahre lang dort erwirtschafteten Gewinne längst Geschichte sind.

Der Niedergang unserer Industrie ist kein Naturgesetz, sondern von Politikern aufgrund von Dummheit und/oder krimineller Energie zu verantworten!

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