​​Bitcoin crasht unter 47.000 US-Dollar, alle Gewinne seit Oktober verpufft

Bitcoin fällt auf ein zweimonatiges Tief, doch die Bodenbildung könnte vielleicht sogar den Startschuss für einen neuen Rekordlauf signalisieren.

Bitcoin (BTC) ist am heutigen 4. Dezember schlagartig unter 47.000 US-Dollar gecrasht. Allein in den letzten 24 Stunden steht dadurch ein Verlust von fast 20 % zu Buche. Dies ist schon jetzt der größte Tagesverlust seit dem 15. Mai, als Bitcoin in ähnlich kurzer Zeit bis auf 33.000 schlitterte.
Der Bitcoin-Kurs ist nun vom Support bei 57.206 US-Dollar um 26,4 % eingebrochen, nachdem dieser über knapp eine Woche als solide Unterstützung fungiert hatte. Dadurch rutschte BTC heute zwischenzeitlich bis auf 42.268 US-Dollar ab, ehe sich der Kurs wieder auf 45.000 US-Dollar berappeln konnte. Laut den Daten von Coinglass wurden allein in der letzten Stunde 1,3 Mrd. US-Dollar auf dem Markt liquidiert, wovon 735 Mio. US-Dollar aus Bitcoin-Longs stammen.

Damit hat der aktuelle Rücklauf den zweimonatigen Aufschwung seit dem 29. September schon fast wieder vollständig negiert, obwohl BTC in diesem Zeitraum um satte 63 % bis auf ein neues Rekordhoch von 67.602 US-Dollar klettern konnte. Die Krypto-Analysten weisen allerdings darauf hin, dass es fast jedes Jahr ein ähnliches Phänomen gibt.Ein weiterer Grund für die anhaltenden Verluste könnte sein, dass die amerikanische Politik für die kommende Woche die Geschäftsführer der beiden großen Kryptobörsen FTX und Binance.US zu Anhörungen über Krypto-Regulierung geladen hat.Obwohl es noch immer Bedenken hinsichtlich der Volatilität und der rechtlichen Unklarheit von Bitcoin gibt, wird die marktführende Kryptowährung immer mehr zur echten Alternative für kleine Länder.
So erwägt inzwischen auch die Regierung von Zimbabwe, es El Salvador gleichzutun und Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel einzuführen.

Wie KryptoKompass berichtet hatte, bestätigt Colonel Charles Wekwete, der Leiter des Büros für Digitalen Wandel in Zimbabwe, dass es dahingehend bereits erste Gespräche mit der Privatwirtschaft gibt.

Wie Wekwete erklärt, will die Regierung dafür zunächst Regulierungsvorschriften erarbeiten, die die Anleger vor potenziellen Risiken wie Geldwäsche schützen.

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