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Friedhöfe, Spielplätze, Schulen sind tabu Neukölln greift durch – Sperrzonen für Obdachlose!

Obdachlosigkeit, Drogenkonsum, Verwahrlosung. Sie wird an vielen Ecken Berlins immer sichtbarer. Als erster Bezirk weist Neukölln jetzt Tabubereiche für Menschen, die auf der Straße leben, aus.
An besonders schützenswerten Orten sollen keine Obdachlosen geduldet werden, eine Räumung schnellstmöglich erfolgen, heißt es im ersten „Leitfaden Obdachlosigkeit“ des Bezirks. Der soll den Umgang mit den Betroffenen transparent machen und helfen, rechtmäßige Entscheidungen zu treffen.

Die Tabubereiche:
► Friedhöfe: „Insbesondere Schlafen, Körperhygiene, Konsum von Drogen auch im Hinblick auf Vermüllung ist nicht zu gestatten.“
► Kinderspielplätze: „Sie sind in benutzbarem Zustand zu halten … Der Aufenthalt durch von Obdachlosigkeit betroffene Menschen ist damit regelmäßig nicht in Einklang zu bringen und daher grundsätzlich nicht zu gestatten. Das gilt auch für Zugangswege und angrenzende Grünanlagen.“

► Kitas und Schulen: „Der Aufenthalt von schul- bzw. kita-fremden Personen auf dem Gelände ist grundsätzlich nicht zu gestatten. In unmittelbarer Nähe ist er zu beenden, wenn Vermüllung, Verhalten oder Drogenkonsum das Sicherheitsgefühl beeinträchtigen.“
„Nicht alle Betroffenen wollen die Hilfeangebote des Bezirks annehmen“, sagt Sozialstadtrat Falko Liecke (50, CDU). Der Politiker: „Die sogenannte freiwillige Obdachlosigkeit auf unseren Straßen und Grünanlagen kann deswegen nicht völlig unreguliert bleiben.“

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