Der Bundesrechnungshof hat das Gesundheitsministerium unter Karl Lauterbach (SPD) für die Vergabe einer Impfkampagne gerügt.
Das berichtet unter anderem die Tageszeitung Welt. Grund seien Verstöße gegen das Vergaberecht und die Geheimschutzregeln.
Alles deute darauf hin, dass das Ministerium die SPD-nahe Werbeagentur Brinkert Lück für die Corona-Impfkampagne „Ich schütze mich“ angeheuert habe, schreibt der Bundesrechnungshof demnach in einem Papier vom 25. März, aus dem die Welt zitiert.
Das Wettbewerbsrecht sei unzulässig verletzt worden.