„Der Deutsche Bundestag
im Bewusstsein seiner großen Verantwortung vor der deutschen und europäischen Geschichte, fest entschlossen, dazu beizutragen, die Einheit und Freiheit Deutschlands in freier Selbstbestimmung zu vollenden...“

„...Deutschland als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa des Rechts und der Menschenrechte...“

„...dem Frieden und der Freiheit der Welt dienen...“

„...Aufbau einer europäischen Friedensordnung...die allen europäischen Völkern ein vertrauensvolles Zusammenleben und umfassende Zusammenarbeit zum Wohle aller sowie dauerhaften Frieden, Freiheit und Stabilität gewährleistet...“

Ist das nicht eine beeindruckende Sammlung schöner Politikerworte, geradezu eine Mustersammlung? Nur – wenn Politiker SCHÖNE Worte häufen, wird damit meist etwas UNSCHÖNES verdeckt. Genauso ist es hier. Oder was haben die zitierte Worte mit der PREISGABE URDEUTSCHEN LANDES zu tun? Wo ist denn bei dieser Preisgabe der Sieg für „Recht“ und „Selbstbestimmung“? Wo der „Aufbau einer europäischen Friedensordnung“? Und wo steckt hier die „große Verantwortung vor der deutschen und europäischen Geschichte“? Steckt hier überhaupt etwas, das wahr und ehrlich ist drin? Oder was sind alle dieses schönen Worte angesichts des darin verpackten Inhalts? Sind sie etwa keine Verpackung, keine Verdrehung und Falschmünzerei, kein Apell an die Leichtgläubigkeit der Massen, kein Griff in die Mechanik deutscher Schuldkomplex?

Solange sich deutsches Land in fremder Hand befindet, solange ist das eine NIEDERLAGE, KEIN SIEG! Und es ist eine doppelte Niederlage, wenn ohne Not die eigene Regierung das Land preisgibt.

Doch die zitierten Worte täuschen nicht nur einen Sieg vor. Sie sind zugleich auch die Selbstbeweihräucherung. Anscheinend war man ganz berauscht von sich und seiner Tat, hielt diese Tat gar für Staatskunst! Oh wie schön war doch dieser Rausch! Man sah sich in der Rolle eines Kämpfers für eine neue Tugend, als Wallfahrer zu einem neuen Jerusalem, als heiliger Bannerträger der Demokratie, erfüllt von der Hingabe an die „Einheit, und Freiheit in freier Selbstbestimmung“, für ein „Europa des Rechts und der Menschenrechte“, für „Frieden und Freiheit in der Welt“. Und diese Einbildung war natürlich prächtig geeignet, eventuelle Gewissensbisse zu beruhigen! Wir wollen daher gern glauben, dass dieser gigantische Betrug am Volk auch gleichzeitig ein gigantischer Selbstbetrug war, dass also die meisten Täter glaubten, was sie sagten – denn sie sind nicht nur Mittäter, sondern Hauptopfer der dem Volk verpassten ständigen Gehirnwäsche.

Aber das heißt noch lange nicht, dass jene, deren Gehirn gewaschen worden ist, das hinzunehmen haben; dass sie es zu dulden haben, wenn eine Anhäufung von Eintagsfliegen, die sich Volksvertreter nennen, nur Phrasen kennen, während sie zweitausend Jahre ostgermanische und ostdeutsche Geschichte liquidieren. Glaubt man allen Ernstes, auf die Dauer so den wahren Charakter der Tat vor sich und dem Volk verbergen und das eigene Gewissen beschwören zu können? Für wen hält man eigentlich sich selbst, für wen hält man uns? Für Bewohner einer Bananenrepublik?

Teil 1/3
Quelle: Die deutschen Ostgebiete
aus historisch-politischer und völkerrechtlicher Sicht
(1998, ISBN: 3922314937)

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