Was Regierung und Parlament ausschließlich erlaubt gewesen war, das war ein Wirken für das eigene Volk. Dafür wurden sie gewählt und dafür werden sie bezahlt. Dieses Wirken hat den berechtigten Lebensinteressen des eigenen Volkes zu dienen und Recht, Freiheit, Frieden und Versöhnung zu verwirklichen. Doch seit wann wird
LEBEN auf UNRECHT
RECHT auf UNRECHT
VERSÖHNUNG auf UNRECHT
FREIHEIT auf UNRECHT
FRIEDEN auf UNRECHT
gegründet? Seit dem 21. Juni 1990? Oder machen etwa SCHÖNE WORTE aus dem Unrecht plötzlich Recht? Macht VERRAT aus Unrecht Recht? Macht UNTERWÜRFIGKEIT aus Unrecht Recht? Machen UNRECHTSHANDLUNGEN von deutscher Seite aus Unrecht Recht? Was ist dann mit den vorausgegangenen UNRECHTSHANDLUNGEN von polnischer Seite gegenüber den Deutschen, nämlich jene zwischen 1918- 1939? Machten diese Unrechtshandlungen dann das anschließende Unrecht von deutscher Seite zu Recht? Und was ist mit den Regeln des Völkerrechts? Sind sie kein geltendes Recht? Oder sind sie nur außer Kraft, wenn es um Deutsche geht? Und unsere Verfassung? Unterliegt diese auch fremder Willkür? Oder weshalb ist auch sie nicht gefragt? Hat man denn alles abgetreten, das Land, das Recht, die Pflicht, die Freiheit, die Ehrlichkeit? Fast alles ist inzwischen verloren gegangen. Vor allem das, was Deutschland einmal liebenswert und frei gemacht hat. Es ist niedergegiftet, erwürgt, zertrümmert. Das allerdings begann nicht erst 1945. Auch nicht 1939, 1933, 1918 oder 1914, da folgten nur die letzten Abschnitte. Das Ganze begann schon vor bald zweitausend Jahren. Damals, als man anfing, das Christentum auszubreiten und jedem schließlich den Tod androhte, der sich nicht der Kirche unterwarf. Vorweg marschierten hierbei die Kirchen und die Geldverleiher, begleitet von Soldaten und tausenderlei Sekten und Orden. Später kamen dazu der Islam und danach noch die großen Ableger, darunter vor allem der Liberalismus, Kapitalismus und Marxismus.

Und noch etwas: Wie ist das denn jetzt mit den früheren Versprechungen und Reden sämtlicher Führer etablierten Parteien, mit den Aussprüchen: „Verzicht ist Verrat“, „Niemals Oder-Neiße-Grenze“, „Dreigeteilt? Niemals!“, „Das Ziel ist die Wiederherstellung Deutschlands in seinen rechtmäßigen Grenzen“? Waren das alles nur leere Worte, von vornherein nur dazu da, sich Wählerstimmen zu erschleichen? Oder war es so, wie Herr Kohl und Herr Wallmann behaupten: stand man unter erpresserischem Druck des Auslandes, haben insbesondere unsere großen „Freunde“ sich gerührt, diese obersten Hüter von Freiheit, Recht und Demokratie in unserer, „westlichen Wertegeminschaft“, diese obersten Friedenskämpfer, die gerade wieder einmal im Namen von „Law and Order“ einen neuen Kreuzzug führen. Nun gut. Gewalt war zu vermuten. Schließlich hat man uns schon lange vor Hitler zum Tode verurteilt; die meisten Deutschen wissen es nur noch nicht, denn sie lesen die falschen Bücher. Die Hinrichtung ist derzeit zwar ausgesetzt, in Haft verwandelt, aber nur, solange wir im Rahmen bleiben. Trotzdem: das alles kann den Zorn nicht mildern, nur steigern. Der Wille des Feindes muss noch lange nicht der eigene sein! Oder besteht unsere politische Führung nur aus Kratz- und Hasenfüßen, die nicht fähig sind, Wort zu halten oder wenigstens in Würde zu protestieren, wenn man ihnen zu kuschen befiehlt? Worte, ja Worte aus dem humanitären Zettelkasten, die gab`s zuhauf: Frieden, Wiedergutmachung, Aussöhnung, Freundschaft, Partnerschaft, Verantwortung, Recht, Freiheit, Selbstbestimmung! Oh, habe ich irgendein Schwätz- oder Lügenwort vergessen? Na, wenn schon! Wer noch nicht weiß, das humanitäre Phrasen die Gaunerzinken der Humanitätsfeinde sind, dem kann ohnehin nicht geholfen werden. Man schaue auf die Taten, nicht auf die Worte! „Worte sind dazu da, um die Taten zu verbergen“, meinte Talleyrand.

Teil 2/3
Quelle: Die deutschen Ostgebiete
aus historisch-politischer und völkerrechtlicher Sicht
(1998, ISBN: 3922314937)

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