»Während es aktuell eine Herausforderung sein mag, einen Termin beim Facharzt zu bekommen, könnte das in ein paar Jahren für viele gesetzlich Versicherte geradezu unmöglich sein. Das Gleiche gilt, wenn sich aktuelle Trends fortsetzen, auch für die die medizinische Grundversorgung.
[…]
Bis 2035, rechnete vergangenes Jahr die Robert-Bosch-Stiftung vor, werden etwa 30.000 Hausärzte in Pension gehen. Das ist mehr als die Hälfte derer, die heute noch arbeiten.
Wegen der Alterung beim medizinischen wie pflegerischen Personal werden schon 2030 rund 40 bis 50 Prozent aller heutigen Krankenhausbetten nicht mehr betrieben werden können, weil das Personal fehlt.
[…]
Gleichzeitig haben die Kliniken nach Angaben der Krankenhausgesellschaft seit 2021 knapp zehn Milliarden Euro Defizit angehäuft. Wegen der Energiepreise kündigt sich gerade eine unkontrollierte Insolvenzwelle bei den Krankenhäusern an. Ein Kliniksterben droht. […] Fürs kommende Jahr drohen Beitragsanhebungen, die für Versicherte Mehrkosten im dreistelligen Eurobereich bedeuten.«

Hello Future @MDBsmash

Explodierende Kosten im Gesundheitswesen
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Wenn man sich Krankwerden nicht mehr leisten kann
https://www.tagesspiegel.de/meinung/explodierende-kosten-im-gesundheitswesen-wenn-man-sich-krankwerden-nicht-mehr-leisten-kann-9591938.html
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