Kinder und Jugendliche weniger geimpft als vor Corona

Die Bereitschaft von Kindern und Jugendlichen in Thüringen, sich impfen zu lassen, ist im bundesweiten Vergleich vergleichsweise hoch. In der Corona-Pandemie gab es aber deutlich weniger Pikse, wie eine Auswertung zeigt. Vor allem eine Impfung wurde viel seltener verabreicht.



In der Corona-Pandemie sind weniger Kinder und Jugendliche in Thüringen gegen andere Krankheiten als Covid geimpft worden als davor.

Im Vergleich zum Jahr 2019 sind im Freistaat aktuell rund sechs Prozent weniger Jungen und Mädchen geimpft. Das geht aus dem Kinder- und Jugendreport der Krankenkasse DAK hervor, der der "Deutschen Presse-Agentur" vorlag. In die Analyse gingen Daten von rund 17.000 Kindern und Jugendlichen im Alter bis 17 Jahren ein, die in den Jahren 2019 bis 2021 bei der DAK-Gesundheit in Thüringen versichert waren.
DAK: Rund 24.000 Kinder und Jugendliche weniger geimpft

Nach Hochrechnungen des Versicherers, der in Thüringen rund 130.000 Mitglieder zählt, wurden somit rund 24.000 Kinder und Jugendliche weniger geimpft als im Vergleichsjahr 2019. Im Vergleich zum Bund, wo ein Rückgang von elf Prozent zu verzeichnen sei, sei die Abnahme in Thüringen aber deutlich geringer.


https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/kinder-jugendliche-impfung-hpv-corona-100.html
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