Stadt Frankfurt erklärt Corona vorerst für beendet

Nach drei Jahren hat in Frankfurt der Corona-Krisenstab seine Arbeit eingestellt. Die Stadt bleibt aber auf der Hut.

Frankfurt -Er hat eine Maskenpflicht im Unterricht und in Einkaufsstraßen beschlossen, eine Sperrstunde ab 22 Uhr sowie ein Alkoholverbot auf Plätzen, Straßen und in Parks angeordnet, private Feiern beschränkt und Veranstaltungsverbote ausgesprochen - der städtische Corona-Krisenstab. Drei Jahre lang hat sich das Verwaltungsgremium regelmäßig getroffen, um die Aufgaben in der Corona-Pandemie zu bewältigen. Gestern jedoch fand seine letzte Sitzung statt: Der Krisenstab hat seine Arbeit eingestellt.

„Wir haben in den vergangenen Wochen die Lockerung fast aller Corona-Maßnahmen beobachten können“, begründet der Leiter des Gesundheitsamts, Peter Tinnemann, die Entscheidung der Stadt. „Wir befinden uns nicht mehr in einer akuten Notsituation, die kurzfristiges Handeln erfordert. Sollte sich das aber ändern, sind wir vorbereitet.“
Eine Woche vor dem großen Lockdown erstmals getagt

Erstmals war der Krisenstab am 13. März 2020 zusammengekommen. Nur wenige Tage zuvor hatte die Weltgesundheitsorganisation WHO die bisherige Covid-19-Endemie zu einer Pandemie erklärt. Und nur wenige Tage später verhängte dann die Bundesregierung den ersten Lockdown für Deutschland. Das öffentliche Leben stand weitgehend still.

https://www.fnp.de/frankfurt/stadt-frankfurt-erklaert-corona-vorerst-fuer-beendet-92177936.html
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