Das EU-Parlament stimmte am Dienstag für strengere Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden. Heißt: Bis 2023 sollen Wohngebäude mindestens die Energieeffizienzklasse „E“, bis 2033 die Energieeffizienzklasse „D“ erreichen.

Damit machten die Abgeordneten den Weg frei für Verhandlungen der EU-Mitgliedsstaaten über den Hammer-Plan. Nun sollen EU-Kommission und zuständige Minister entscheiden. Aus Deutschland: Robert Habeck (53, Grüne). Der Wirtschaftsminister ist Befürworter des Sanierungszwangs.

Bedeutet laut Experten: Rund sechs Millionen Wohnhäuser müssen saniert werden und z. B. bessere Dämmung, ein neues Dach erhalten. Ziel: weniger Energieverbrauch, mehr Klimaschutz.
Der Verband Haus&Grund befürchtet Kosten zwischen 15 000 Euro und 100 000 Euro je Wohneinheit (Wohnung, Haus).

„Das ist Politik aus dem Wolkenkuckucksheim. Das ist weder bezahlbar noch umsetzbar“, sagte Verbandschef Kai Warnecke (50) in der vergangenen Woche.

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