Die Stille nach den Schüssen
Intellektuelle Analysen der Gewalttaten in Israel sind vielleicht nur ein Mittel, um die eigene Ratlosigkeit nicht eingestehen zu müssen und den Schmerz zu verdrängen.

Kaum jemand nimmt sich die Zeit, angesichts all der furchtbaren Bilder und Nachrichten Trauer zuzulassen. Kaum jemand gesteht sich ein, angesichts der Jahrzehnte andauernden, offenbar unlösbaren Gewaltspirale hilf- und ratlos zu sein. Es scheint fast, als sei die hastige Hinwendung zur intellektuellen Analyse eine Methode, um sich den Schrecken vom Leibe zu halten. Aber hilft das den Opfern? Ist Verdrängung durch wortreiche Auseinandersetzung mit dem Thema eine wirksame Methode, um die eigene aufgescheuchte Seele zu heilen? Der Autor Jürgen Fliege, ein erfahrender Seelsorger, ließ sich durch eine biblische Figur inspirieren, die wie heutige Juden mit einem Übermaß von Schreckensmeldungen konfrontiert war und doch am Ende Frieden finden konnte: Hiob.

👉 Link zum Artikel: https://www.manova.news/artikel/die-stille-nach-den-schussen

©️ Mein Kommentar:
Ein sehr nachdenklicher, lesenswerter Artikel, der vorschnelle Positionierungen bremst und dazu rät, tiefer zu blicken. Leseempfehlung!


Dr. Alexander Christ,
Rechtsanwalt
für Grundrechte & Demokratie
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