Die Schattenbank BlackRock

CEO Larry Fink gründete BlackRock 1988 mit acht Mitarbeitern als Tochter von Blackstone. 1992 wurde der Name BlackRock (schwarzer Fels) angenommen.

Inzwischen ist BlackRock mit 78 Standorten in über 30 Ländern der größte Vermögensverwalter der Welt, 35 davon in Nordamerika und 23 in Europa, die deutschen Standorte sind Frankfurt und München, ein weiterer wichtiger Standort für Lobbyarbeit ist Brüssel. Für EU-Lobbying flossen 2021 zwischen 800 und 899 Tausend Euro.

BlackRock hat auch Verbindungen zum "Rockefeller Capital Management". In Deutschland hatten sie durch Friedrich Merz, der von März 2016 bis März 2020 Aufsichtsratsvorsitzender und Berater bei der BlackRock Asset Management Deutschland AG war, einen nützlichen Helfer.

Als einzige ausländische Anlagefirma hält BlackRock an allen 30 DAX-Unternehmen umfangreiche Beteiligungen und ist bei acht größter Einzelaktionär, darunter sind die Allianz, Munich RE, ProSieben, E.on, BASF, Merck und Bayer. Das erklärt eventuell, warum Bayer das Milliardengrab Monsanto übernommen hat.

Die Schattenbank scheint inzwischen überall im Spiel zu sein. Bereits am 17.08.2022 wurde an dieser Stelle über die Oder-Vertuschung berichtet, wonach das Fischsterben in der Oder durch das Kohlekraftwerk in Opole verursacht wurde - dessen größter Anteilseigner Polen selbst ist:

BlackRock vergiftet die Umwelt und ruiniert Länder
Auf der BlackRock-Konferenz in Potsdam zeigte die Journalistin Gaby Weber, wie sich deren Investitionen auf Wirtschaft und Umwelt auswirken. Am Beispiel Argentinien und des Fischsterbens in der Oder führte sie in die menschlichen und ökologischen Kosten der Profitmacherei ein.

Zu der BlackRockschen Umweltverseuchungspraxis in Deutschland erläutert Weber:
BlackRock ist der zweitgrößte Anteilseigner am polnischen Kohlekraftwerk.
Die zuständigen Behörden – nicht in Deutschland und in Polen sowieso nicht – sind nicht an der Geschichte interessiert gewesen.

Neben den Lobbyisten sorge hier vielleicht der Umstand, dass BlackRock und Co-Aktionäre bei den deutschen Leitmedien (Welt, Bild) investiert sind, mit dafür, dass der Verseuchungsverursacher unter den Tisch gekehrt werden könne.

Korrupte Medien und Politiker. Im weiteren Beispiel das zeigt, wie unverfroren sie vorgehen, soll die FDP Spenden erhalten haben, die aber erst auf den zweiten Blick zuordenbar sind:

„Wir haben den Leuten eine Lüge verkauft“
Uber schreibt ausschließlich rote Zahlen, doch erfreut sich der Fahrtenvermittler seit langem namhafter Geldgeber von Google bis BlackRock. Das US-Unternehmen hat auch in Deutschland Fuß gefasst und ein großes „Taxisterben“ angestoßen.

Im Juli 2022 hat der Whistleblower Mark McGann dem Guardian mehr als 120.000 vertrauliche Unterlagen von Uber zugespielt, die seither als „Uber Files“ bekannt sind, Eine Feststellung daraus lautet, „Wenn wir Deutschland verlieren, verlieren wir Europa“.

Uber verfolgt ganz klar das Ziel, ein Monopol zu errichten, um dann die Preise diktieren zu können.
Ginge es nach hiesigen Gerichten, muss Uber, um gesetzeskonform zu sein, eigene Lizenzen beantragen, Niederlassungen vor Ort gründen und damit auch Steuern in Deutschland bezahlen. All dies ist nicht geschehen.

Uber ist Dienstleister und nicht Vermittler. Uber ignoriert diese Urteile, ändert stattdessen die App und behauptet das „Problem sei gelöst“. Uber made by BlackRock & Co. Google dürfte Interesse an den Daten haben.

Interessanterweise verkauft Larry Fink seit Monaten BlackRock-Aktien, sein Mitbegründer Rob Kapito verkauft ebenfalls.
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