Der wahre Deal?

Im Vorwort des Textes heißt es: "Mit seinem unnachahmlichen Gespür für fundierte Wirtschaftsanalysen geht Michael Hudson in seinem, für deutsches Publikum geschriebenen, jüngsten Aufsatz, auch auf die Reise der Delegation von Scholz nach China ein.":

Berlin geht nach Peking: Der wahre Deal
Quellen aus der deutschen Wirtschaft zufolge, gehe es um die vorbereitenden Schritte für die Ausarbeitung eines Friedensabkommens mit Russland, mit China als bevorzugtem Vermittler.

Berlin und Moskau unterhielten einen geheimen Gesprächskanal – über Geschäftspartner – bis zu dem Zeitpunkt, als die üblichen Verdächtigen in ihrer Verzweiflung beschlossen, Nord Stream zu sprengen.

Einer der Quellen zufolge „könnten sich Deutschland, China und Russland gemeinsam verbünden und die USA aus Europa vertreiben.

Eine andere Quelle setzte dem Ganzen noch die Krone auf: „Scholz wird auf dieser Reise von deutschen Industriellen begleitet, die Deutschland tatsächlich kontrollieren und nicht tatenlos zusehen werden, wie sie selbst zerstört werden.“

Zur zwölfköpfigen Wirtschaftsdelegation gehörten BMW, VW, Siemens, Deutsche Bank, Adidas, Hipp, Heiztechnik Geo Clima Design, BASF, Bayer, Merck, Wacker Chemie und Biontech.

Tatsächlich sieht es so aus, als hätten die Konzerne eine Geschäftsreise nach Peking auf Kosten der Steuersklaven unternommen und CumEx-Scholz durfte mitreisen.

Betrachtet man die Agenten der alten Ordnung am Beispiel der Beziehungen zu China bis heute, geht es um Macht und Profit, oft auch um Ausbeutung – auf Kosten der Menschen beider Länder.

Während sich Biontech um die Zulassung seiner Plörre in China bemüht und Geo Clima Design AG augenscheinlich lediglich Fuß fassen will, sind abgesehen von Merck und Wacker, die sich erst 2021 in China eingekauft haben und Bauteile nun vorerst parallel produzieren, die übrigen längst im Geschäft.

Größte Investition in China: BMW eröffnet drittes Werk
Künftig können an dem Standort mehr als 800.000 Fahrzeuge produziert werden. 2021 hatte BMW dort fast 40 Prozent aller weltweit verkauften Fahrzeuge abgesetzt.

Die Die Volkswagen Group China wurde 1985 gegründet und hat 33 Werke. Sie verzeichnet auf dem chinesischen Markt einen Absatz von rund 3,14 Millionen Autos und ist die größte Marke in China.

Siemens ist seit 1872 in China aktiv. Im Mittelpunkt stehe ein intensiver Technologie- und Know-how-Transfer. Siemens China mit Sitz in Peking wurde 1994 gegründet. Siemens ist ein Überwachungskonzern, der in China und Europa prinzipiell das gleiche Geschäft betreibt.

Die Deutsche Bank China wurde ebenfalls 1872 gegründet mit den ersten Auslandsniederlassungen in Shanghai und Yokohama. Seit 2008 ist sie mit Hauptsitz in Peking Tochtergesellschaft der Deutsche Bank AG.

Bei Adidas läuft es nicht so rund. Sie schlossen im Oktober 2012 ihr einziges Werk im ostchinesischen Suzhou. 2014 kam es zu einem Massenstreik einer Schuhfabrik in Yue Yuen, die neben Adidas unter anderem auch Nike beliefert. In der Fabrik arbeiten etwa 40.000 Menschen, die sich schlecht bezahlt fühlten.

Anfang 2021 wurde in China unter anderen Adidas Zielscheibe gesteuerter Boykott-Aktionen, da sie auf Baumwolle aus der Region Xinjiang verzichten wollten. Dort wird mehr als 85 % der chinesischen Baumwolle angebaut und soll unter Zwangsarbeit gepflückt werden.

Gleichzeitig hatten die Außenminister der EU, GB, die USA und Kanada Sanktionen gegen Behörden und Parteivertreter, sowie eine Einrichtung in Xinjiang wegen Menschenrechtsverletzungen verhängt.

Bayer setzt seit mindestens 20 Jahren auf China und baut dort riesige Chemiewerke.

Die BASF-Führung soll sich seit Jahren gegen die Russland-Sanktionen aussprechen und wandert von Ludwigshafen nach China ab – mit 39.000 Arbeitsplätzen.

Schon jetzt würden Grundstoffe fehlen, wie für Medikamente zur Blutverdünnung. Hier hat beispielsweise Kurkuma die gleiche Funktion - nebenwirkungsfrei.

Um Menschenrechte ging es nie und nirgends. Angesichts dieser Vorgänge wäre es schon verwunderlich, wenn sich ausgerechnet diese Akteure als Vermittler berufen fühlten.
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