"Falscher" WM-Boykott

Es gibt wahrlich genügend Gründe, die „Brot-und-Spiele“ zu boykottieren. Alleine wenn man an die Unsummen von „Gehältern“ beim Fußball denkt, stinkt es geradezu nach Korruption. Von satanischen Hintergründen ganz zu schweigen.

Davon mal abgesehen ist das Geheuchel der daran Beteiligten eine einzige Ablenkung. Würde die Wahrheit berichtet, ständen sie nämlich selbst am Pranger.

Klar, Katar ist kein Musterland und für Jemen stehen sie voll in der Verantwortung. So gesehen hätte in keinem Land jemals eine WM stattfinden dürfen:

WM-Gastgeber Katar und die große Medienheuchelei
Katar und Saudi-Arabien waren verantwortlich für die Finanzierung und Bewaffnung. Die militärischen Operationen, der Nachschub und die gesamte Logistik wurden in Jordanien und auf dem türkischen NATO-Stützpunkt Incirlik koordiniert. Die Geheimdienste der USA, Frankreichs, Großbritanniens, der Türkei und Jordaniens arbeiteten zusammen, um die syrische Regierung zu stürzen.

Kein Wort in den Medien. Eine emsige Journaille arbeitete sich daran ab, zu beweisen, dass in Katar Frauenrechte und Rechte von LGBTQ-Minderheiten verletzt werden.

Uncle Sam war zwar wütend, dass die WM nicht an die USA vergeben wurde und Loretta Lynch ließ nichts unversucht, um der FIFA an den Karren zu fahren. Der FIFA wohlgemerkt, nicht aber Katar. Denn Al-Udeid bei Doha ist der wichtigste Luftwaffenstützpunkt der Amerikaner und Briten im Mittleren Osten, und was von dort aus so alles seit dem Afghanistan-Krieg betrieben wurde, das will man nicht an die große Glocke hängen.

Unsere Zeitungen fütterten große Schlagzeilen mit mutmaßlichen Tausenden von Unfalltoten unter den Arbeitsmigranten auf WM-Baustellen, wobei kein Mittel der Manipulation zu fragwürdig erschien.

Die Schweizer Gewerkschaft Unia ging der Sache nach und fand heraus, dass es weitgehend substanzlose Behauptungen waren. Ihre Vertreterin sprach kürzlich in der SF-Tagesschau von „drei Toten“ beim Stadionbau, also weniger als der vergleichbare Durchschnitt in der Schweiz.

Mittendrin natürlich wieder die BRD:

Neues aus dem bunten Tollhaus: DFB-„Diversitäts“-Maschine fliegt doch nach Katar aber ohne Nationalmannschaft

Die Botschaft soll die einheimischen Sportfans erreichen und nicht den Gastgeber in Doha provozieren. Unter dem Motto, wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass, hat man einen eleganten Kompromiss gefunden.

Das diverse Flugzeug brachte die Mannschaft zuerst nach Oman in ein „Mini-Trainigslager“ und dann geht es per Linienflug der Oman-Air weiter zum WM-Gastgeberland. Natürlich in einem Flieger ohne Erziehungsauftrag.

Diese „Diversity“-Maschine flog dann nach Austeigen der DFB-Delegation gleich weiter nach Dubai und wird in den nächsten Tagen wiederholt im arabischen Raum landen, so auch in Kuwait und als Linienflug gleich mehrmals nach Katar.

Ausgerechnet im Jahr 2015, als Murksel für den beschleunigten Bevölkerungsaustausch der Deutschen die Tore öffnete, nannte man den "BRD"-Club in „Die Mannschaft“ um. Doch das kam nie gut an. Im Juli 2022 schaffte der DFB den Markennamen "Die Mannschaft" wieder ab:

"Bedeutender als der Name ist aber ohnehin das Auftreten der Nationalmannschaft. Dass sie auf und neben dem Platz die Werte lebt, für die der DFB steht, dass sie Haltung zeigt, dass sie ihre Fans begeistert, eine Einheit mit ihnen bildet."

Und wie die Fans begeistert sind. Sie laufen in Scharen davon. Im Dezember 2021 hieß es, ein Drittel der deutschen Fans wendet sich vom Fußball ab. Der Trend dürfte sich fortgesetzt haben.

Zudem hat die erneute Umbenennung nichts mehr mit der Realität zu tun, denn inzwischen sind nur noch die Hälfte des Kaders tatsächlich Deutsche.
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