Getragen vom Gefühl unanfechtbarer Überlegenheit

Diese Aussage stammt von Antje Vollmer, bis 2005 für die Grünen im Bundestag, über sogenannte Mehrheitsmeinungen:

„Das Zentrum Liberale Moderne ist ein Instrument eines ideologischen Lobbyismus. Zwei ehemalige (grüne) Politiker nutzen sämtliche Netzwerke und gründen dann mit Staatsgeld einen antirussischen Thinktank, den sie NGO nennen.

Wir sollten generell vorsichtig sein, was uns medial als Mehrheitsmeinung präsentiert wird.“

Solche Aussagen von diesen Klientel sind äußerst selten. Wie diese „Mehrheitsmeinung“ zustande kommt, sieht man hier:

Meinungsumfragen: Uups, da ist etwas schiefgegangen!
Sogenannte "Meinungsforschungsinstitute" erkunden angeblich den Willen des Bürgers. Herausragend ist das 2015 gegründete und in Berlin ansässige „Startup“ Civey. Der Name ist eine Kombination von Citizen und Survey, also Bürgern und Umfrage.

t-online blendet immer wieder einmal Umfragen dieses Unternehmens ein. Sollten Sie in einer Befragung zu Ihrer Zufriedenheit, z. B. etwa hinsichtlich der Waffenlieferungen an die Ukraine, auf „gar nicht“ klicken, dann erscheint in schönster Regelmäßigkeit die Meldung „Uups, da ist etwas schiefgegangen.“

Civey wird/wurde durch ein Förderprogramm der Investitionsbank Berlin finanziert, deren Träger zu 100 % das rot-grüne Land Berlin ist. Und durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, dessen Tun hierzulande vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie koordiniert wird. - „Follow the Money!“

Beim Geld stößt man zwangsläufig immer wieder auf Soros:

Soros größter Investor in US-Politik
Er hat 130 Millionen Dollar an die Demokraten überwiesen.
Konnte man vor einigen Jahren noch kritische Töne über den Milliardär lesen, sind diese mittlerweile fast gänzlich aus dem Mainstream verschwunden. Stattdessen werden solche Töne schnell diffamiert. Diesen Kampf lässt sich der „Philanthrop“ einiges kosten.

Da verfolgt man mit willfährigen Helfern lieber andere - natürlich "Rechtsextreme":

Soros-Geld für Internet-Pranger und Überwachung
Das u.a. von diversen George Soros Stiftungen gesponserte “Investigative Balkan-Netzwerk“ (BIRN) hat kürzlich eine interaktive Karte veröffentlicht, die 71 rechtsextreme und extremistische Gruppen in sechs Ländern des Westbalkans auflistet.

BIRN wird u.a. auch von der Österreichischen „ADA“, UNO, EU-Kommission, Konrad-Adenauer-Stiftung, Gebrüder Rockefeller Fonds und USAID finanziert.

Zu allem Überfluss werden noch scheinbar kritische Bücher auf den Markt gebracht. So wie das von Kai Ambos, der für den korrupten Strafgerichtshof in Den Haag tätig ist und bei unangenehmen Fragen schon mal ein Interview abbricht und im Nachgang so kommentiert wird:

„Doppelmoral des Westens im Ukraine-Krieg?“
Die Quellen, die Ambos zitiert, sind meist amtlich oder Mainstream. Stärken zeigt er vor allem beim Bericht von juristischen Bestrebungen, ein nicht vom Westen dominiertes Internationales Recht anzustreben.

Der Westen sei durch Doppelmoral Verfehlungen gegen das Völkerrecht zwar unglaubwürdig geworden, aber die Länder des Südens verfolgten auch "wirtschaftliche und andere Interessen", geben sich prinzipienloser Machtpolitik hin und empfinden "klammheimlich wohl eine gewisse Schadenfreude", weil Russland der westlichen Hegemonie in der Ukraine entgegentrete.

Dass es die rationale Einschätzung geben könnte, der Westen befördere insgeheim den Ukrainekrieg, und man auch aus humanistischem Verantwortungsbewusstsein gegen die Verwüstung der Weltwirtschaft durch das westliche Sanktionsregime sein könnte, kommt ihm offenbar nicht in den Sinn.

Wenn ihr Spielgeld mal weg ist, dann ist ihr Gefühl unanfechtbarer Überlegenheit schnell vorbei.
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