2023 wird nur "anders schwierig"

Auf den Tag genau ein Jahr nach seiner letzten Eruption ist
der Vulkan Semeru auf Indonesiens Hauptinsel Java wieder ausgebrochen. Es wurde die höchste Warnstufe 4 ausgerufen.

Und in Süditalien gab es erneut schwere Unwetter mit Starkregen. Wassermassen überfluteten Straßen. Ein Wirbelsturm verwüstet am Sonntag Ortschaften in Kalabrien.

Überall brodelt es – irgendwie. Brasilien und die USA stehen wegen der Wahlmanipulationen im Fokus. Die gibt es hierzulande auch schon jeher, doch scheinbar geht alles seinen gewohnten Gang. So gäbe es deutlich weniger Demos in Stuttgart und die Stadt ist wieder rappelvoll.

Im Land, wo die Unternehmen nicht insolvent sind sondern nur nicht mehr produzieren, wird es in 2023 nur „anders schwierig“ und „Putin soll sehen, wie leistungsfähig diese Demokratie ist“.

Vladimir Putin kann sich nur verwundert die Augen reiben während sich die USA die Hände reibt. Bei dem von den G7 und dem EU-Konstrukt beschlossenen Ölpreisdeckel werden vor allem die USA profitieren.

G steht wohl für grauenhaft. Doch was braucht es einen kontraproduktiven Deckel, den Russland nicht akzeptieren will und so oder so kein Öl mehr fließt:

Embargo gegen Russland tritt in Kraft – Ölexperte: „Jetzt keinen Sprit hamstern“
Schon am 05.12.2022 greift die erste Stufe, das Verbot der Einfuhr von russischem Rohöl über den Seeweg.

Das sind 90 % aller Rohöl-Lieferungen aus Russland in die "EU", 10 % entfallen auf die Druschba-Pipeline, die zum Ende des Jahres – so will es die Bundesregierung – nicht mehr gebraucht wird.

Die EU plant zum Jahreswechsel einen Solidaritätsbeitrag, der auf der Ebene der Ölraffinerien greifen muss, damit diese 33 % ihrer „Überschussgewinne“ an den Staat abgeben.

Das nennt man Umverteilung. Nebenbei - die Jahresarbeitsentgeltgrenze, bis zu der man „verpflichtend gesetzlich krankenversichert“ ist, steigt auf 66600 €. Die lag im Jahr 2002 bei der Einführung des Teuros bei 40500 €.

Derweil gab es in Bulgarien Eierwürfe auf EU-Gebäude – Tausende protestieren gegen die Euro-Einführung. Sie befürchten Verarmung sowie einen Souveränitätsverlust. Ersteres befürchtet man im deutschsprachigen Raum auch, aber dort eskaliert höchstens ein Streit um die Begrüßung. In Wien will die SPÖ der ÖVP das "Grüß Gott" verbieten.

Sowas gibt in München nicht. Dort soll als Anrede das „Grüß Gott“ oder „Guten Tag“ neben Frau und Herr auf die Formulare:

Münchens grüne IT-Beauftragte verschleudert 4 Millionen fürs Gendern
Bei allen Texten, die die Stadt herausgibt, sollen „alle Geschlechter“ angesprochen oder zumindest „neutral formuliert“ werden.

Im neuen Jahr, wenn die IT-Umstellung beginnt, dürften die Münchner, dank grüner Politik, jedenfalls ganz andere Sorgen haben als gegenderte Formulare, die allen Geschlechtern ihren finanziellen Ruin in korrekter Ansprache mitteilen.

Die Freiluft-Irrenanstalt mit eingebauter Staatssimulation wird hoffentlich in 2023 geschlossen, dann wird es endlich für "andere schwierig".
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