Keime im Trinkwasser
Hunderte Haushalte im Amt
Schlieben müssen Wasser abkochen
Bei einer Routine-Untersuchung des Trinkwassers im Bereich Lebusa wurden Keime festgestellt, die dort nicht sein dürften. Wo die herkommen könnten und wie sich die betroffenen Haushalte jetzt verhalten sollten.
Mehr als 500 Haushalte im Bereich der Gemeinde Lebusa mit den Ortsteilen Freileben, Körba, Striesa und Schöna-Kolpien (Amt Schlieben) müssen vorerst ihr Trinkwasser abkochen. Darüber wurden die Einwohner per Handzetteln des Herzberger Wasser- und Abwasserzweckverbandes (HWAZ) informiert.
Laut HWAZ wurde bei einer regelmäßigen Routinekontrolle des Trinkwassers am Donnerstagnachmittag eine Verunreinigung mit Enterokokken / Escherichia coli-Bakterien festgestellt. Sie gehören zu den Keimen, die laut Trinkwasserverordnung nicht im Trinkwasser vorkommen dürfen.
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