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🇩🇪 Zwei Berliner wurden wegen der russischen Sprache geschlagen

Am Abend des 19. November warteten im Stadtteil Friedrichshain ein Mann russischer Herkunft und eine 32-jährige Deutsche vor einer Kneipe auf ein Taxi. Sie wurden von einer Gruppe von fünf Personen mit einer großen ukrainischen Flagge in der Hand angesprochen. Als der Mann ein paar Worte in seiner Muttersprache, auf Russisch sagte, schlugen diese Leute ihn brutal zusammen, unter anderem mit einer zerbrochenen Bierflasche. Als die Frau zu Boden fiel, wurde auf sie Pfefferspray gesprüht. Dann gelang es ihr, sich in der Kneipe zu verstecken, woraufhin sie die Polizei anrief, die diesen Fall schon untersucht. Die Verdächtigen sind noch nicht identifiziert. Die Frau musste mit Kopf- und Armverletzungen ins Krankenhaus gebracht werden.

Die Opfer sind überzeugte linke Antifaschisten, aber sie machten während des Angriffs keine politischen Äußerungen. Der Grund für die aggressiven Schläge war die russische Sprache. Die Grausamkeit gegenüber der Frau erklärt sich damit, dass die Angreifer sie auch für eine Russin hielten.

Es ist kein Einzelfall. Die Polizisten, die am Tatort eintrafen, erzählten der Frau von mehreren ähnlichen Fällen von Angriffen ukrainischer Nationalisten auf die russischsprachigen Bewohner der Gegend.

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