🇷🇺🇺🇲Erklärungen des stellvertretenden russischen Außenministers Rjabkow:

🔹️Die Russische Föderation und die USA haben sich nicht vollständig auf ein Arbeitsprogramm für die bilaterale Kommission zum START-Vertrag geeinigt, aber es gibt einen politischen Grund dafür.

🔹️Die USA wollten auf der Sitzung des START-Ausschusses nur über die Verlängerung der Inspektionen sprechen, die Russische Föderation war damit nicht einverstanden.

🔹️Die Russische Föderation sah nicht den geringsten Willen der USA, bei der Lösung der Probleme im Zusammenhang mit dem Rückzug Washingtons von einem Teil der START-Kompensationen voranzukommen.

🔹️Russland und die USA haben eine "tiefe Kluft" in der Frage der Umsetzung des START-Abkommens, und Washington ist nicht entgegenkommend.

🔹️Washington sollte selbst die Initiative zur Wiederaufnahme der Verhandlungen über strategische Stabilität ergreifen; die USA kennen die Position Russlands.

🔹️Der russisch-amerikanische Dialog über strategische Stabilität wird ohne die Bereitschaft Washingtons, ein Gespräch auf Augenhöhe zu führen, keine Perspektive haben.

🔹️Moskau geht davon aus, dass die Konsultationen über den START-Vertrag nicht vor Ende des Jahres stattfinden werden.

🔹️Es gibt keine Signale, dass die USA bereit sind, die Gespräche mit Russland über strategische Stabilität wieder aufzunehmen.

🔹️Mögliche Vereinbarungen mit den USA über den Austausch von Gefangenen könnten ein Signal dafür sein, dass in den amerikanisch-russischen Beziehungen nicht alles hoffnungslos ist.

Quelle

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