Forwarded from AUF1
🔥Teilerfolg für Julian Assange: Journalist darf Berufung gegen Auslieferung an USA einlegen/ Freilassung jedoch nicht in Sicht🔥
Julian Assange darf weiter in Großbritannien juristisch gegen seine Überstellung an die USA vorgehen. Das beschloss der Londoner High Court am Montagnachmittag. Damit bleibt der 52-jährige jedoch auch im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh in der britischen Hauptstadt inhaftiert.
Hätte das Gericht keine weitere Berufung zugelassen, wäre der Rechtsweg innerhalb des Vereinigten Königreiches ausgeschöpft gewesen. Assanges Anwälte hatten für diesen Fall einen Gang für den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte angekündigt.
Seit 11:30 Uhr deutscher Zeit hatte sich der High Court in einer Anhörung erneut mit dem Fall befasst. Assange selbst war, wie bereits bei früheren Terminen, im Gerichtsaal nicht anwesend. Zuletzt hatte es immer wieder Besorgnis über seinen Gesundheitszustand gegeben.
Washington wirft dem Australier Spionage vor. Grund sind Veröffentlichungen der Plattform Wikileaks unter anderem über Kriegsverbrechen der US-Armee im Irak. Beobachter bezweifeln, dass Assange in den Vereinigten Staaten mit einem fairen Prozess rechnen könnte. Ihm drohen 175 Jahre Haft.
Wichtige Hintergründe zum Fall Assange finden Sie auch in unserer Sendung: Die unerbittliche Rache der Herrschenden: Stirbt Julian Assange im Folterknast des Imperiums? ➡️ https://auf1.tv/berlin-mitte-auf1/stirbt-julian-assange-im-folterknast-des-imperiums
Julian Assange darf weiter in Großbritannien juristisch gegen seine Überstellung an die USA vorgehen. Das beschloss der Londoner High Court am Montagnachmittag. Damit bleibt der 52-jährige jedoch auch im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh in der britischen Hauptstadt inhaftiert.
Hätte das Gericht keine weitere Berufung zugelassen, wäre der Rechtsweg innerhalb des Vereinigten Königreiches ausgeschöpft gewesen. Assanges Anwälte hatten für diesen Fall einen Gang für den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte angekündigt.
Seit 11:30 Uhr deutscher Zeit hatte sich der High Court in einer Anhörung erneut mit dem Fall befasst. Assange selbst war, wie bereits bei früheren Terminen, im Gerichtsaal nicht anwesend. Zuletzt hatte es immer wieder Besorgnis über seinen Gesundheitszustand gegeben.
Washington wirft dem Australier Spionage vor. Grund sind Veröffentlichungen der Plattform Wikileaks unter anderem über Kriegsverbrechen der US-Armee im Irak. Beobachter bezweifeln, dass Assange in den Vereinigten Staaten mit einem fairen Prozess rechnen könnte. Ihm drohen 175 Jahre Haft.
Wichtige Hintergründe zum Fall Assange finden Sie auch in unserer Sendung: Die unerbittliche Rache der Herrschenden: Stirbt Julian Assange im Folterknast des Imperiums? ➡️ https://auf1.tv/berlin-mitte-auf1/stirbt-julian-assange-im-folterknast-des-imperiums
auf1.tv
Stirbt Julian Assange im Folterknast des Imperiums?
Er gilt als Ikone des Whistleblowing. Denn mit den Enthüllungen über US-Kriegsverbrechen forderten Julian Assange und die Plattform Wikileaks die selbsternannte einzige Weltmacht heraus.