Zum Anwalt der Kinder macht sich leider niemand

Freiheit für Shopper, aber Test- und Maskenzwänge für Schüler: Bei den Corona-Lockerungen macht die MPK klar, wer auf ihrer Prioritätenliste ganz unten steht. Kinder und Jugendliche. Dabei gibt es genug Anlass, gerade in Schulen und Kitas rasch zur Normalität zurückzukehren.

„Auch weiterhin sämtliche Anstrengungen“ – so steht es da wirklich. Eine Rückkehr zu einem auf Wissensvermittlung konzentrierten Unterricht ist damit freilich nicht gemeint, in Berlin ist sogar die Präsenzpflicht weiter ausgesetzt. Wertvolle Unterrichtzeit wird weiter mit der Befolgung von Test- und Maskenpflichten und deren Kontrolle vertrödelt.

In Bayern, Berlin, Hamburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt kamen in Summe seit Pandemiebeginn auf 100 Kinder zwischen 5 und 14 mehr als 30 Infektionen, in Deutschland insgesamt waren es 28. Rechnet man die wegen besonders vieler symptomloser Fälle vermutlich beträchtliche Dunkelziffer unter den Jüngeren obendrauf, fragt man sich, wie es in Klassenräumen in absehbarer Zeit überhaupt noch zu längeren Infektionsketten kommen soll.

Zum Anwalt der Kinder mochte sich dennoch niemand machen in der MPK, die Ampel nicht und auch nicht die Ministerpräsidenten. Markus Söder nutzte gar die Gelegenheit, für „konsequente Konzepte inklusive Masken- und Testpflichten zum Schutz der Schülerinnen und Schüler“ zu werben.

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