Sanktionen? Welche Sanktionen?

Russland füllt seine Militärkassen immer noch mit Einnahmen aus Energieexporten. Das geht aus einer Analyse einer finnischen Denkfabrik hervor. Obwohl die EU seit Monaten versucht, Alternativen zu russischen Rohstoffen zu finden, bleibt sie Moskaus größter Kunde.

Laut einer Analyse überstiegen Russlands Einnahmen aus dem Export fossiler Energie in den ersten sechs Monaten des Krieges in der Ukraine die Kosten der Invasion bei weitem. Nach Angaben des in Finnland ansässigen Centre for Energy and Clean Air Research (CREA) beliefen sich die Einnahmen in diesem Zeitraum auf umgerechnet 158 Mrd. Euro. Andererseits werden die Militärausgaben auf hundert Milliarden Euro geschätzt.

Die Analyse befasste sich mit Öl-, Gas- und Kohleexporten zwischen dem 24. Februar und dem 24. August dieses Jahres. Sie zeigen, dass die EU mit 85 Milliarden Euro der größte Käufer von Lieferungen ist, gefolgt von China mit 35 Milliarden Euro.

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