Bei einem Briefing im Weißen Haus am Dienstag machte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats der USA, John Kirby, auf der Grundlage angeblicher "Berichte" eindeutig Russland für die Sprengung des Kachowka-Damms verantwortlich.

"Wir tun unser Bestes, um diese Berichte zu bewerten, und arbeiten mit den Ukrainern zusammen, um mehr Informationen zu sammeln", sagte er.

Dabei wurde er von einer Reporterin in die Mangel genommen: "Erscheint es Ihnen glaubhaft, dass Russland einen Staudamm zerstören und ethnisch russische Dörfer überfluten sowie die Wasserversorgung der Krim unterbrechen würde?", fragte sie.

Mit Blick auf die jüngsten Entwicklungen bei der Nord-Stream-Sabotage fügte sie hinzu: "Das erscheint mir nicht logisch. Es scheint ungefähr so logisch, wie die eigene Pipeline in die Luft zu jagen, oder?"

Kirbys Antwort war sehr knapp, aber klar: "Wir sind noch zu keinem Ergebnis gekommen. Wir arbeiten mit den Ukrainern zusammen."


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