⚡️#Energiewende

𝐖𝐢𝐫 𝐬𝐩𝐫𝐢𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐬𝐜𝐡𝐨𝐧 𝐦𝐚𝐥 𝐚𝐮𝐬 𝐝𝐞𝐦 𝐅𝐥𝐮𝐠𝐳𝐞𝐮𝐠 𝐮𝐧𝐝 𝐛𝐚𝐮𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐬 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐅𝐚𝐥𝐥𝐬𝐜𝐡𝐢𝐫𝐦 𝐮𝐧𝐭𝐞𝐫𝐰𝐞𝐠𝐬

©1234fit
Die deutsche 𝐄𝐧𝐞𝐫𝐠𝐢𝐞𝐰𝐞𝐧𝐝𝐞 hat schon etwas Verrücktes. Liest man sich Studien dazu durch, wie das Zielbild 2050 aussehen könnte, stellt man schnell fest, dass die 𝐁𝐚𝐭𝐭𝐞𝐫𝐢𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐄-𝐀𝐮𝐭𝐨𝐬 𝐳𝐮𝐫 𝐒𝐩𝐞𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 dabei fest eingeplant sind. Sie speisen Strom ins Netz, wenn die Erneuerbaren wegen Flaute keinen Strom liefern können. Eines ist dabei ganz klar: Ohne die Nutzung dieser privaten Speicher wird es sehr teuer werden, für eine effiziente Strominfrastruktur sind sie unerlässlich. 🖥 [1, 2]

Das Problem dabei: Die derzeitig verbaute 𝐖𝐚𝐥𝐥𝐛𝐨𝐱 kann dies nicht leisten. Sie kann nur Strom in die Batterie einspeisen, aber nicht die E-Autobatterie wieder entladen. Abgesehen von der 𝐓𝐞𝐜𝐡𝐧𝐢𝐤, die zukünftig flächendeckend eingeführt werden muss, fehlt auch der 𝐫𝐞𝐜𝐡𝐭𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞 𝐑𝐚𝐡𝐦𝐞𝐧. Muss ich mein Auto über Nacht angeschlossen lassen? Kann ich die Stromentnahme verweigern? Was bekomme ich dafür bezahlt, vor allem wenn ich die Batterie zuvor teuer an einer Ladestation aufgeladen habe? Was ist eingeplant, wenn ich keinen eigenen Stellplatz mit Wallbox habe? Was passiert, wenn die Netzbetreiber nicht genügend Freiwillige finden, die ihre Batterien zur Verfügung stellen wollen?

Wer denkt, bis 𝟐𝟎𝟓𝟎 wäre noch genügend Zeit, sich Gedanken zu machen, irrt. Das ist der Endpunkt der Transformation. Die halbe Strecke liegt zeitlich gesehen bei 𝟐𝟎𝟑𝟓, bereits zu diesem Zeitpunkt muss der Hochlauf zu 50% stehen. Um diesen Zeitplan nicht zu gefährden, müsste jetzt schon klar sein, wie die Nutzung der E-Autobatterien in der Praxis aussehen soll.

Jede Wallbox, die derzeit installiert wird, arbeitet gegen die Energiewende, das sollte jedem klar sein. Denn wie will man einem E-Autobesitzer klarmachen, dass die erst wenige Jahre alte Installation schon wieder durch eine ganz andere Technik ersetzt werden muss?

☄️Oder wie Angela es ausdrücken würde:
Nun sind wir halt schon mal aus dem Flugzeug gesprungen. Wir werden das schon schaffen.

✈️𝑊ℯ𐑈𝘁𝗧۷