Medizinisch-industrieller Komplex längst größter Wirtschaftszweig

Krankenkassen als Saugrüssel der Medizinindustrie
von Dr. med. Gerd Reuther

Früher als andere sind die ehemaligen Versicherungen gegen Krankheit in das Orwell’sche Neusprech eingetreten. Schon vor einer Generation mutierten sie zu „Gesundheitskassen“. Seither stehen gleichartige Einrichtungen in einer Pseudokonkurrenz zueinander, die sich nur durch die Erstattung einiger weniger überflüssiger Behandlungsangebote unterscheiden. Der Beitragssatz ist staatlich festgelegt und bietet nur beim „Zusatzbeitrag“ Handlungsspielraum. Finanzielle Anreize für die Zwangsmitglieder müssen nicht gewährt werden: Wenn jährlich die Ausgaben für stetig sich verteuernde und sich vermehrende Schulmedizin ohne Evidenz steigen, fordert man seitens der Kassen einfach einen höheren Beitrag ein.

Die ehemals als soziale Errungenschaft gepriesene Krankenversicherungspflicht war nie eine Wohltat für die Zwangsbeglückten. Die Kosten für die überwiegend unsinnigen und kontraproduktiven medizinischen Dienstleistungen waren immer höher als deren tatsächlicher Wert. Die Versicherungspflicht befreite aber die Anbieter medizinischer Produkte und Dienstleistungen davon, sich Marktbedingungen stellen zu müssen. Ärzte, Apotheker und Pharmaproduzenten hatten eine Festpreisgarantie und mussten sich nicht um die Nachfrage bekümmern. Da Zwangsversicherte ohnehin zahlen mussten, wollten sie wenigstens möglichst viel vom Kuchen der vermeintlich nützlichen Medizin abbekommen. >> bitte weiterlesen:

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