Vorlage für ein Schreiben an die Bundesärztekammer ([email protected])


Sehr geehrte Damen und Herren, auf Seite 32 ihres Beschlussprotokolls des 124. Ärztetages lese ich folgende Ausführungen:

"Auch Kinder und Jugendliche haben deutliche gesundheitliche Risiken infolge einer SARS-CoV-2-Erkrankung. Deshalb muss die Immunität auch für diese Gruppe durch eine Impfung und nicht durch eine Durchseuchung erzielt werden."

und nachfolgend folgenden Beschluss:

"Das Recht auf Bildung mit Kita- und Schulbesuch kann im Winter 2021/2022 nur mit einer rechtzeitigen COVID-19-Impfung gesichert werden. Ohne rechtzeitige Impfung, insbesondere auch für jüngere Kinder, führt ein erneuter Lockdown für diese Altersgruppe zu weiteren gravierenden negativen Folgen für die kindliche psychische Entwicklung. Die gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe erlangen Familien mit Kindern nur mit geimpften Kindern zurück.“

Ich bitte sie zu folgenden Sachverhalten Stellung zu nehmen, da dieser Beschluss als Vater und auch als Vorstand eines Kindergartens sehr viele Fragen aufwirft. Aufgrund der Dringlichkeit bitte ich um eine zügige Beantwortung und um detaillierte Datengrundlagen der Risiko-Nutzen-Analyse, die sie getroffen haben.

1. Bitte liefern Sie Evidenz für die Behauptung, dass SARS-CoV2 ein deutliches gesundheitliches Risiko für Kinder und Jugendliche darstellt? Dazu bitte ich Sie darauf einzugehen, dass die deutsche Gesellschaft für pädiatrische Infektiologie und die deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene am 21.4.2021 zu folgendem Schluss kommt:

„Die weiterhin bestehende extreme Seltenheit eines schweren oder gar tödlichen Verlaufes von SARS-CoV-2 bei Kindern und Jugendlichen ist nicht geeignet, als Argument für Schul- und Kita-Schließungen benutzt zu werden. Nur die verbleibende Behauptung, dass zwischen den Infektionen bei Kindern und Jugendlichen und der Überlastung der Intensivstationen und den schweren und tödlichen Verläufen der älteren Erwachsenen ein Zusammenhang bestehe, könnte Kita- und Schulschließungen rechtfertigen. Daten, die diese These bestätigen, fehlen allerdings.“

https://dgpi.de/stellungnahme-dgpi-dgkh-hospitalisierung-und-sterblichkeit-von-covid-19-bei-kindern-in-deutschland-18-04-2021/

2. Bitte nehmen Sie zu den kritischen Ausführung der Hartgroup aus England Stellung, die zu folgendem Ergebnis kommt:

"Aus all den oben genannten Gründen wäre es höchst unethisch, Kinder zu impfen, die ein so geringes Risiko für COVID-19 haben. Alle potenziell langfristigen negativen Folgen der Impfung sind besonders wichtig für Kinder, die noch so viele Jahre ihres Lebens vor sich haben und deren Immunsystem und neurologisches System sich noch entwickelt."

https://www.hartgroup.org/covid-19-vaccination-in-children/

3. Bitte nehmen sie zu der Stellungnahme der Ärzte für individuelle Impfentscheidung Stellung, die zu folgendem Ergebnis kommt:

"Eine flächendeckende Impfung von Kindern und Schwangeren gegen COVID-19 ist aus Gründen des Individualschutzes nicht notwendig. Auch wenn es erste Hinweise darauf gibt, dass einer der verwendeten mRNA-Impfstoffe das Risiko der Virusweitergabe verringern könnte, ist die Bedeutung dieses Effektes für eine relevante Herdenimmunität noch offen.

Angesichts dieser Tatsachen sehen wir derzeit nur den Schutz von Risikogruppen als legitimes Impfziel. Für eine Eliminationsstrategie fehlen die wissenschaftlichen Voraussetzungen, insbesondere auch angesichts der mittlerweile zahlreichen Mutationen (variants of concern/VOC), gegen die eine natürlich oder durch Impfstoffe erworbene Immunität nur eingeschränkt schützt."

https://www.individuelle-impfentscheidung.de/?view=article&id=238:covid19_kinder_schwangere&catid=8


Mit freundlichen Grüßen
The Ultimate Guide to Using Insta Video Downloader