Also alles recht erwartbar.

Kurze Erwiderung:

Zu 1: Fehler wurden bei allen Altersgruppen gemacht. Bei einem 30 Jährigen Mann der zur Impfung gedrängt wurde war es ein massiver Fehler. Bei einer 50 jährigen Frau die ihre Familie zu Weihnachten nicht treffen durfte oder bei einem 70 jährigen Mann, dem eine Demonstration ohne MNS unter freiem Himmel im Sommer verboten wurde- alles massive Fehler.


Zu 2. Dazu habe ich heute den langen Cicero-Artikel geteilt. Die Autoren sind der Ansicht: bis heute keine Evidenz.

Zu 3. Kritiker waren immer laut. Sie wurden nur nicht gehört. Auch heute kaum. Nur die Gegenseite hört man tatsächlich weniger. Die hat sich zu Bluesky verabschiedet oder macht jetzt in Klima.

Zu 4. Es gab auch vor dem 24.2.22 keine Tendenz, am eigenen Handeln zu zweifeln. Insbesondere hat die Ampelkoalition bereits Ende 2021 beschlossen, keine Enquete-Kommission zur Pandemie einzuberufen. Das ist aktuell Gegenstand der Debatte und sollte Frau Buyx bekannt sein. Die Ukraine ist ein anderes Thema als die Gesundheitspolitik.

Zu 5. Die Gerichte haben in der Regel nicht inhaltlich geprüft und keine Gegenargumentation zugelassen. Sie haben sich auf das Bundesgesundheitsministerium bezogen (bzw. das RKI) oder auf die aktuelle Unsicherheit verwiesen. Das Gerichte eine Maskenpflicht an frischer Luft rund um die Uhr auf Straßen nicht gekippt hat ist der BEWEIS dafür, dass Gerichte sich nicht für Realitäten interessiert haben, sondern in einem Verbots-Mechanismus gewesen sind. Gegen Covid war (fast) alles erlaubt und so haben die Gerichte geurteilt.

Frau Buyx, ich wüsste nicht wie ich weniger ihrer Meinung sein könnte.

P.S. Mehr dazu morgen bei Basta Berlin 218
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