Historischer Einbruch der Geburtenrate in Zürich

Von Januar bis Ende Mai sind die Geburten in der Finanzcity gegenüber dem Vorjahr um 21 Prozent eingebrochen.

Das mag nach nicht so viel klingen. Tatsächlich handelt es sich um eine Gezeitenwende. Ein Rückgang um einen Fünftel bedeutet einen regelrechten Einbruch. Im Januar, einem besonders geburtenfreudigen Monat, sackte die Zahl der Neugeborenen auf Stadtgebiet von 650 auf noch 493 Babys ab.

Im Februar, März und April hielt der Rückgang an, war aber etwas weniger scharf. Dann, im Mai, gabs nochmals einen kräftigen Einbruch: von 438 Neugeborenen im Mai 2021 auf noch 335 im Mai 2022.

Die Zahlen werfen die Frage nach den Gründen auf. Diese sind noch nicht klar. Vor Monatsfrist machte ein Geburten-Minus in Taiwan um 23 Prozent die Runde. In Blogs wurde von einem Link zur Corona-Impfung berichtet.

Die Swissmedic als Zulassungsstelle für den Impfstoff sah damals auf Nachfrage keinen Zusammenhang.

„Swissmedic hat keinerlei Hinweise dafür erhalten, dass in der Schweiz seit der Pandemie ein Geburtenrückgang festzustellen sei“, meinte ein Sprecher per Email von Ende Juni.

„Aus diesem Grund werden wir dies im nächsten Update auch nicht thematisieren.“ Das Update fand per 1. Juli statt, dort findet sich tatsächlich nichts zum Thema Geburtenrückgang im Zusammenhang mit Covid-Impfungen.

Die nächste Aufdatierung rund um Nebenwirkungen der Impfungen erfolgt Ende August.

https://tinyurl.com/24e9jfdk

@BITTELTV - EINFACH ANDERS
How to Make a Poster on Word