„Zwischen dem Weißen Haus und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj herrscht tiefes Misstrauen.“

Überraschende Töne aus New York: Einer der wichtigsten US-Journalisten, Tom Friedman von der New York Times (NYT), enthüllt in seiner aktuellen Kolumne: Die US-Regierung hat massive Probleme mit dem Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj.

Sein Fazit: „Es hat den Anschein, als wollten wir in Kiew nicht zu genau unter die Decke schauen, aus Angst vor Korruption oder Skandalen, die wir entdecken könnten – nachdem wir dort so viel investiert haben.“

Avril D. Haines, die Direktorin des Nationalen Geheimdienstes (DNI), sagte vergangenen Monat bei einer Anhörung im Senat aus, dass „es sehr schwer zu sagen sei“, wie viel zusätzliche Waffenhilfe die Ukraine absorbieren könne. Wenig später schlug die Nato Alarm und gab bekannt, dass offenbar einiges Gerät nicht an die Front gelange, sondern auf den internationalen Schwarzmarkt. Laut Washington Post werden politische Funktionsträger langsam unruhig. So sagte der republikanische Abgeordnete Michael Waltz, das Vertrauen des Kongresses in das 40 Milliarden Dollar schwere Waffen- und Hilfs-Programm für die Ukraine werde ohne direktere Kontrolle schwinden.

Tom Friedman glaubt, dass der Krieg in der Ukraine noch zu einem Problem für die US-Steuerzahler werden könnte – und dass der von vielen Medien als Held der Freiheit abgefeierte ukrainische Präsident zum Problem werden könnte. Friedman zitiert anonyme „hochrangige“ Beamte, die den Einsatz „einer kleinen Atomwaffe gegen die Ukraine“ durch die Russen für möglich halten. Der Krieg jedenfalls sei alles andere als vorbei, die Lage sei nicht stabil und es könnten jeden Tag neue „gefährliche Überraschungen“ auftauchen.

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