„Kulturelle Aneignung“ - Kein Zuschuss für Reise ärmerer Kinder

Den Förderantrag des Paritätischen Familienzentrums „Auf der Papenburg“ für eine Sommerfreizeit hat die Stadt Hannover abgelehnt. Denn im Antrag stand auch das Wort „Indianer“. Damit waren die benachteiligten Kinder nicht mehr bezuschussungswürdig. Politische Korrektheit geht vor Kinderwohl.

Die Reise von Kindern aus ärmeren Familien, die sich keinen Urlaub leisten können, wurde nicht mit 3000 Euro gefördert. Das berichtet die Hannoversche Allgemeine. Demnach hat der Integrationsbeirat Hannover-Ricklingen den Antrag auf Zuschuss verweigert. Die Pressesprecherin der niedersächsischen Landeshauptstadt bestätigte, daß es am Begriff „Indianer“ gelegen habe. Christina Merzbach sagte: „Im Fokus sollte die geschichtliche und zeitliche Einordnung des Themas in der Vermittlung an Kinder und Teilnehmende stehen, ohne Fokus auf eine Ethnie und die Reproduktion von Klischees.“

Damit ist die Wokeness endgültig in den Behörden angekommen. Wenn sich Kinder beim Fasching in Kitas und Schulen als „amerikanischer Ureinwohner“ verkleiden wollen, gilt das bereits als „kulturelle Aneignung“ und damit als rechtsextrem. Elterngespräche und Ausschluss von der Feier sind die Folge.

Auch ohne den städtischen Zuschuß konnte die Reise der armen Kinder stattfinden. Das Familienzentrum zahlte die Reise laut „t-online“ aus eigenen Mitteln und Spenden. Seit Montag seien die Kinder unterwegs.

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