Umweltverschmutzung wegen Putin?

Aufgrund der Energiekrise mangelt es Kläranlagen bundesweit an Mitteln zur Reinigung des Abwassers – mit womöglich fatalen Folgen für Flüsse, meldet das Magazin „Spiegel“. Chemieunternehmen können demnach derzeit kaum noch Fällmittel liefern.

Ganz ohne Fällmittel sind kommunale Kläranlagen gezwungen, Abwässer mit hohem Phosphatgehalt einzuleiten und Grenzwerte zu überschreiten. Eine entsprechende Erlaubnis haben die Umweltministerien in Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern auf den Weg gebracht, erfuhr der „Spiegel“ auf Anfrage!

Das könnte die gestressten deutschen Gewässer nach dem trockenen Sommer mancherorts gefährden und unkontrolliertes Algenwachstum auslösen. Phosphate sind Düngemittel für Algen. Kommt es zu einer starken Algenblüte, kippen Gewässer aufgrund zu geringen Sauerstoffgehalts um und Lebewesen sterben.

In einzelnen Gewässern würden dann rasch Probleme auftreten, heißt es unter Verweis auf die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall DWA. Experten warnen gar vor einer „verordneten Eutrophierung“.

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