Ärzte sehen Versorgung von Berliner Kindern in akuter Gefahr

In einem Brandbrief prangern Mediziner die mangelhafte Versorgungslage von Kindern in der Hauptstadt an. Wie aus dem Schreiben, das der Berliner Zeitung vorliegt, hervorgeht, sei die Personaldecke in den hiesigen Kinderkliniken und Kinderrettungsstellen derzeit so dünn, dass möglicherweise nicht mehr alle kleinen Patienten die nötige Behandlung erhalten könnten. Die Unterzeichner sehen daher die Gesundheit ihrer Patienten „in unmittelbarer Gefahr“.

Da es an qualifiziertem Personal mangele, käme es in den Rettungsstellen etwa zu Verzögerungen bei der Einschätzung der Behandlungsdringlichkeit. Das habe zur Folge, dass sich „gutbehandelbare Krankheiten zu lebensbedrohlichen Zuständen verschärfen können“, heißt es in dem Schreiben weiter. Die Mediziner fordern daher in erster Linie mehr gut ausgebildetes Personal. Dabei sollte ein verbindlicher Arzt-Patienten-Schlüssel von 1:6 für die Kinder- und Jugendstationen eingeführt werden, so die Forderung an die Adressaten des Briefes. Er richtet sich an die Berliner Gesundheitssenatorin Ulrike Gote und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach.

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