SPD-Kreisverband will für Siebenjährige Änderung des Geschlechtseintrags erlauben

Einem SPD-Kreisverband in Berlin geht das von der Ampel geplante Selbstbestimmungsgesetz nicht weit genug. Nach den Vorstellungen dieser Sozialdemokraten sollen schon siebenjährige Kinder Vornamen und Geschlecht eigenständig ändern dürfen – notfalls gegen den Willen der Eltern.

Der Berliner Kreisverband Tempelhof-Schöneberg forderte am Wochenende: „Bereits ab Vollendung des siebten Lebensjahres sollen Minderjährige die Erklärung zur Änderung von Namen und Geschlechtseintrag selbst abgeben“. Bei der SPD heißt das per Antragstitel: „Trans* liberation now“; Eltern kommen darin auch vor: Es sei zu „prüfen, ob Sorgeberechtigte von trans* Kindern zur Wahrnehmung einer Beratung verpflichtet werden können“, steht dort unter anderem.

Der Geschlechterforscher Till Randolf Amelung kritisierte den Vorstoß. Würden derart früh standesamtlich Fakten geschaffen, sagte er, bestünde die Gefahr, zu schnell den Befund fest im Empfinden verankerter Geschlechtsdysphorie zu zementieren, während kindliches Unbehagen am eigenen Geschlecht in vielen Fällen aber vorübergehend sei.

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