Noch ein Ziel erreicht? Deutschland droht Deindustrialisierung

Lange nur ein Wort, dass V-Theoretiker und die bösen Rechten (und Sahra Wagenknecht) benutzten, nun geht die Angst auch im Mainstream um:

Noch niemals seit Beginn der Aufzeichnungen sind die Erzeugerpreise dermaßen nach oben geschossen wie im August. Bleibt das so, lohnt es sich für keinen Fabrikanten mehr, in Deutschland zu produzieren. Dem Land droht die Deindustriealisierung.

Es geht nicht nur um ganze Branchen, sondern auch um ganze Regionen. So hat die Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwaben einen Appell veröffentlicht, der durch den nun testierten Anstieg der Erzeugerpreise an Dramatik gewinnt.

Kosten wie die CO2-Abgabe oder die Stromsteuer seien der Wirtschaft bereits seit Längerem ein Dorn im Auge. Diese müssten „umgehend auf das europäische Minimum gesenkt werden“, fordert Lucassen.

Ansonsten passiert das, was der amerikanische Finanzminister Henry Morgenthau in seinem Buch mit dem Titel „Germany is our Problem“ aus dem Jahr 1945 beschwor. Sein Vorschlag war, Nachkriegsdeutschland zu deindustrialisieren und in einen agrarwirtschaftlichen Staat zu verwandeln. Es kam anders. Statt des Morgentau-Plans kam der Marshall-Plan zum Zuge, der Wiederaufbau und Prosperität versprach. Das allerdings, was jetzt passiert, könnte einen Schub entfachen, der Morgenthaus kühnste Erwartungen von einst übertrifft.

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